Stopp für Dihydrogenmonoxid (DHMO)! Informationsveranstaltung der Dihydrogen Monoxid Research Division in Marburg
DHMO ist einer der weitverbreitetsten und gefährlichsten Stoffe dieser Welt. Es ist eine farb-, geruch-, und geschmacklose Substanz, die jährlich für den Tod mehrerer tausend Menschen verantwortlich ist.
Seine Anwendung wird jedoch schon Jahrzehnte von Politik wie Wissenschaft in seltener Einigkeit toleriert und totgeschwiegen. Dabei sind die Gefahren dieser Chemikalie offenkundig und betreffen jedermann!
- in der Industrie wird es als extrem billiges Universallösungsmittel benutzt
- die Einleitung ins Abwasser ist bis heute noch nicht strafbar, weiterhin existieren nach wie vor keine Technologien für Kläranlagen, um es aus dem Abwasser zu entfernen
- es ist Trägersubstanz vieler Giftstoffe
- in Kernkraftwerken wird es ebenfalls eingesetzt
- der Hauptbestandteil sauren Regens ist Hydroxylsäure (DHMO)
- Erosion, Korrision, und Zerstörung elektrischer Geräte können zu großen Teilen auf den Kontakt mit DHMO zurück geführt werden
- bei der Herstellung verschiedener Fastfood-Gerichte wird es angewandt, selbst in Wein und Bier ist es nachweisbar!
Dabei kommen unbestrittenermaßen jährlich Tausende durch DHMO um ihr Leben!
- Einatmen schon kleiner Mengen kann tödlich sein
- In gasförmigem Zustand führt es schwerste Verbrennungen herbei
- in festem Zustand kann es bei Hautkontakt zu schweren Gewbeschädigungen führen
- der Entzug führt bei Süchtigen innerhalb einer Woche zum sicheren Tod
- in allen Arten von Krebsgeschwüren ist es vorhanden!
Dass hinter diesem Skandal massive wirtschaftliche Interessen der Industrie stehen, ist unverkennbar. Aber damit soll jetzt Schluss sein. Deswegen findet kommenden Freitag um 14.30 Uhr im Sitzungssaal des Marburger Rathauses eine Informationsveranstaltung der Deutschen Sektion der Dihydrogen Monoxid Research Division mit Sitz in Unterschleißheim statt, zu der jedermann eingeladen ist.
Nicht vergessen: Freitag, 1. 04. 2011, 14.30 h, Sitzungssaal Rathaus - Eintritt frei!
kommst du denn, bodo? (für andreas vielleicht ein bisschen weit ...)