Marburger Bündnis "Nein zum Krieg!"
Mahnwache: Verhandeln statt schießen
Das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ setzt seine wöchentlichen Mahnwachen fort. Am Samstag, dem 15. April werden Mitglieder des Bündnisses von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr am Augustinerbrunnen, am Eingang zur Marburger Oberstadt, für Verhandlungslösungen zum Beenden der Kriege dieser Welt werben. Das Motto lautet: „Verhandeln statt Schießen! Den Ukraine-Krieg beenden! Waffenstillstand jetzt!"
Bestätigt wird das Bündnis durch eine aktuelle, repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes „civey“. Auf die Frage „Sollte sich Deutschland Ihrer Meinung nach für diplomatische Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine einsetzen“ antworteten 47,3 der Befragten mit „Ja, auf jeden Fall“ und 16,6 Prozent mit „Eher ja“. Nicht einmal ein Drittel der Befragten lehnte den Einsatz Deutschlands für diplomatische Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine ab.
Die Mitglieder des Bündnisses werben dafür, das „Manifest für Frieden“ und den Aufruf „Frieden schaffen!“ zu unterzeichnen.
Dieser verstärkte Trend zum Einsetzen für Verhandlungen zeigte sich auch bei den „Ostermärschen“: Nicht nur in Marburg, sondern bundesweit haben sich wesentlich mehr Menschen an ihnen beteiligt als noch im letzten Jahr. Sie alle eint die Hoffnung, dass der „Westen“ die Bündnis-Neutralität der Ukraine anerkennt und auf dieser Grundlage Russland zu einem Waffenstillstand und zu Friedensverhandlungen bewegt werden kann. Die große Mehrheit der Menschen und der Staaten in dieser Welt wollen eine Verhandlungslösung, wie die Reaktionen auf die verschiedenen Vorschläge aus China, Brasilien der Mexiko zeigen.
Samstag, 15. April
11.00 bis 13.00 Uhr
Augustinerbrunnen Marburg
Bürgerreporter:in:Hajo Zeller aus Marburg |
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