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Lasst uns die Autobahnräuber stoppen!

  • V.l.n.r.: Christian Bubel (Vors. DIE LINKE Marburg-Biedenkopf); Jan Schalauske (MdL DIE LINKE), Elisabeth Kula (Direktkandidatin DIE LINKE, BTW 2017), Bärbel Schwarz (Aktivistin GiB), Bernd Hannemann (Kreistagsabgeordneter DIE LINKE)
  • hochgeladen von Hajo Zeller

Marianne Grimmenstein hat eine Petition gegen die drohende Privatisierung von Autobahnen und Schulen auf den Weg gebracht. Sie schreibt an diesem Wochenende:

Derzeit sprechen alle im politischen Berlin über die drohende Autobahnprivatisierung per Grundgesetz. Die Berliner Zeitung bestätigt: Die SPD täuscht die eigenen Genossen.

Marianne Grimmenstein bittet die Bürger_innen noch vor Dienstag (30.05.) alle Abgeordneten der Großen Koalition anzuschreiben. Sie sollen das Wochenende nutzen, um eine Mail an Ihre Abgeordneten zu schreiben und Sie auf den Artikel in der Berliner Zeitung hinweisen.  Die Mailadressen der Abgeordneten habe ich sind hier zu finden.  Beginnen Sie am besten mit den Abgeordneten aus ihrem Wahlkreis. Wer das ist, erfahren Sie auf www.abgeordnetenwatch.de

Außerdem bittet Marianne Grimmenstein, den Artikel und das Video zur Autobahnprivatisierung auf Facebook zu teilen. 

Sie schreibt weiter:

"Wir haben bisher viel geschafft:

➡️ Über 100.000 Menschen haben die Petition bisher unterschrieben. Bettina Hagedorn (SPD) und Gesine Lötzsch (DIE LINKE) haben alle Unterschriften entgegengenommen und sich dem Dialog gestellt.

➡️ Die Bundestagsabstimmung zur Autobahnprivatisierung, die fest für den 19.5. geplant war, wurde überraschend von der Tagesordnung genommen.

☎️  Die Telefone der Abgeordneten laufen heiß. Sie bekommen zu spüren, wie wichtig uns dieses Thema ist.

⚠️  Zwar konnte die SPD-Fraktion erste Verbesserungen gegen die Union durchsetzen. Aber es bleiben große Schlupflöcher für die Privatisierung der Autobahnen durch die Hintertür.

Es ist jetzt wichtiger als je zuvor, auf unsere Petition aufmerksam zu machen. Teilen Sie deshalb mein Video oben samt Link zur Berliner Zeitung und informieren Sie bitte Ihre Abgeordneten."

Ich habe daraufhin diese E-Mail an die Abgeordneten der Großen Koalition verschickt. Vielleicht folgt Ihr meinem Beispiel?

An die Bundestagsabgeordneten
der Großen Koalition in Berlin

Sehr geehrte Damen und Herren,

In wenigen Tagen sollen Sie diversen Grundgesetzänderungen zustimmen. Ich appelliere an Sie, dies nicht zu tun.

Die "Berliner Zeitung" berichtet unter der Überschrift "Autobahn-Privatisierung - SPD täuscht die eigenen Genossen" , dass die Privatisierung der Autobahnen auch mit den Nachbesserungen in den Gesetzesvorlagen weiterhin möglich sein wird.

Ich bitte Sie sehr herzlich, den Gesetzesänderungen nicht zuzustimmen. Die Gesetzesänderungen dienen lediglich dazu, der Finanzindustrie lukrative Betätigungsfelder auf Kosten der Allgemeinheit zu erschließen. Dies kann nicht im Interesse der Deutschen Sozialdemokratie liegen, oder doch?

Und die Unionsabgeordneten unter Ihnen frage ich, ob Sie sich im Klaren darüber sind, dass eine Zustimmung zum "Autobahnraub" (Norbert Häring) das tief sitzende Misstrauen gegen "die politische Klasse in Berlin" weiter befördert und viele Wähler_innen in die Arme der Rattenfänger von der AfD treiben wird. Wollen Sie das wirklich?

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9 Kommentare

Mein Gott, was ist das wieder für ein Gesülze.
Das Wesentliche ist:
KEINE GRUNDGESETZÄNDERUND für die Privatisierung von Autobahnen und Schulen.
Hier kann man die Petition online unterschreiben:
https://www.change.org/p/bundestag-keine-privatisi...

> "Das Wesentliche ist:"

...wohl doch eher der Wahlkampf als Schulen...

Heute bekam ich diese Mail:

"Change.org

Marianne Grimmenstein hat gerade ein Update zur Petition „Bundestag: Keine Privatisierung von Schulen und Autobahnen!” veröffentlicht.

NEUIGKEIT ZUR PETITION

Unglaublich: Grundgesetzänderung im Eilverfahren

Marianne Grimmenstein
Deutschland
31. MAI 2017 — Lieber Unterstützerinnen und Unterstützer,

es wird immer verrückter. Wie die taz heute berichtet, will die große Koalition ihre Grundgesetzänderung zur Autobahnprivatisierung nicht nur morgen, also am Donnerstag, 01.06.2017 in 2. und 3. Lesung im Bundestag beschließen.

Das Grundgesetz soll bereits weniger als 24 Stunden später, am Freitag, 02. Juni 2017 endgültig vom Bundesrat abschließend geändert werden. Die Grundgesetzänderung wird dafür per Bote vom Bundestag in den Bundesrat überbracht und in der laufenden Sitzung auf die Tagesordnung gehoben. Das ist wirklich unglaublich. Denn schließlich handelt es sich um die größte Grundgesetzänderung seit der Föderalismusreform aus dem Jahr 2006.

Das Motiv liegt auf der Hand. SPD und auch Grüne, die beide die Möglichkeit hätten, die Autobahnprivatisierung im Bundesrat zu verhindern, wollen offenbar vor ihren jeweiligen Programmparteitagen im Juni vollendete Tatsachen schaffen. Die Parteioberen haben ganz offenbar Angst vor Ihrer Basis.

Das dürfen wir Ihnen nicht durchgehen lassen. Bitte greifen Sie jetzt zum Telefon und rufen Sie Ihre Abgeordneten an. Wählen Sie 030 - 227-0 und lassen Sie sich durchstellen. Wenn Sie Ihre Abgeordneten nicht kennen, dann nutzen Sie die PLZ-Suche auf www.abgeordnetenwatch.de

Befragen Sie Ihre Abgeordneten, wie sie dazu stehen und lassen Sie Ihre/n Abgeordnete/n unbedingt wissen, dass wir sie/ ihn nicht mehr wählen, wenn er diese Grundgesetzänderungen zustimmt .

Herzliche Grüße,

Ihre Marianne Grimmenstein"

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Zu diesen "Nacht-und-Nebel-Hauruck-Methoden" im Umgang mit dem Grundgesetz fehlen mir allmählich die Worte!

Und nachdem heute morgen in den Nachrichten auch noch eine Meldung über eine steuerfreie Kostenpauschale von 4.342 Euro im Monat für EU-Abgeordnete kam, die die Mitglieder des Europaparlaments neben steuerfreien Tagegeldern erhalten, für deren genaue Verwendung KEINERLEI Nachweis geführt werden muss, ist mir einmal mehr klar geworden, daß ein Sitz im EU-Parlament offensichtlich eine "Lizenz zum Gelddrucken" beinhaltet!

Und anscheinend ist auch hier mal wieder Martin Schulz, der "ausgewiesene Mann des Volkes" maßgeblich beteiligt gewesen. Er muss sich dem Vorwurf stellen, in seiner Zeit als Präsident des EU-Parlaments Beschlüsse der Abgeordneten für mehr Transparenz bei der Kostenpauschale ignoriert zu haben.

Mein Entschluss, iim September mal "ganz anders" zu wählen, verfestigt sich immer mehr...

Ein Link zu diesem Thema:

http://www.stern.de/politik/deutschland/wie-eu-par...

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