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Landratswahl 2013 - beheca Zairung - Was sehen Sie auf diesem Bild?

  • v.li. Anja Püchner, Geschäftsführerin Kreisbauernverband; Kirsten Fründt, Agraringenieurin; Dr. Karsten McGovern, Erster Kreisbeigeordneter; Erwin Koch, Vorsitzender Kreisbauernverband; Kai-Uwe Spanka, Bürgermeister der Stadt Wetter; Pfarrer Marian Zachow.
  • hochgeladen von Bernhard Hermann

Oh, das wird schwer, sich da eine/n geeigneten Kandidaten / in für den Landratsposten auszusuchen. Am Montag hatten sich die Kandidaten für den Posten des Herrn Landrates / der Frau Landratin im Hotel-Restaurant Carle in Cappel, dem interessierten Publikum des Kreibauernverbandes Marburg-Kirchhain-Biedenkopf e.V., gestellt. Die Oberhessische Presse wird sicherlich neutral darüber berichten. Als myheimat-Bürgerreporter darf ich aber mal, mit einem kleinen schmunzeln, Herrn Pfarrer Marian Zachow zitieren. Er sei zur Politik gekommen, weil er als junger Mensch festgestellt hatte, "da wird zuviel Mist gemacht" und dem wolle er entgegen wirken. "Mist abschaffen" kann man doch nicht sagen, wenn man von den Bauern gewählt werden will. Nix für ungut meine Damen und Herren Kandidaten/in, so freundlich wie ihr auf dem Foto in Erscheinung tretet fällt einem die Wahl schon schwer. Ich würde sie alle wählen wenn ihr Euch denn an die Aussage des folgenden Gedichtes halten würdet.

Wellt ihrs da mo hearn?

Anna: Der Bauer ist ein Ehrenmann,
er bauet mir das Feld.
Wer eines Bauern spotten kann,
ist mir ein schlechter Held.

Lenchen: Er pflügt und drischt,
und Bauernschweiß erhält den ganzen Staat.
Was hilft Gelehrsamkeit und Fleiß,
wenn man nicht Bauern hat.

Kathrinchen: Noch eh die liebe Sonne kommt,
geht er schon seinen Gang.
Und tut, was alle Menschen frommt,
mit Lust und mit Gesang.

Anna: Im Schweiße seines Angesichts,
schafft er für alle Brot,
wir hätten ohne Bauern nichts,
die Städter litten Not.

Kathrinchen: Und darum sei der Bauernstand,
uns aller Ehren wert,
denn kurz und gut, wo ist das Land,
das nicht der Bauer nährt?

Bettche (Beate): Och wäi schie hott ihr doas offgesääd. Owwer doas eh will aich ach noch spreache. Däi gaaze Ärwet kennte die Bauern nit schaffe unne ois Määre ean Knaichte. So ergebt eh doas aaner.

(Auszug aus dem Programm der "Hessische Volkskunstgilde" wie es z.B. auf der Bühne des Bauernhofcafes "Storchennest" in Rauischolzhausen aufgeführt wurde.)

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