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Griechenland-Milliarden – Schulden zu Lasten unserer Kinder und Enkel

Was waren das noch für Zeiten, als im Staatshaushalt oder in Sozialkassen drei oder gar vier Milliarden Euro fehlten. Da wurde wochenlang, monatelang im Fernsehen, in der Presse und sonst wo heftig lamentiert: Wir verschulden aus auf Kosten unserer Kinder und Enkel! Wir dürfen keine Milliardenlöcher aufreißen und unsere Enkel bezahlen lassen!

Jetzt haben unsere Europapolitiker - und nicht nur diese – seit Jahren den Griechen zig Milliarden überwiesen. Und das Schönste ist: Alle haben angeblich seit Jahren gewusst: Das können die Griechen nie und nimmer zurückzahlen!

Und jetzt sollen noch mehr Milliarden Euro überwiesen werden nach Griechenland, damit dort das Leben auf dem gewohnten Niveau so weiter gehen kann. Immer mehr Geld in einen maroden Staatshaushalt.

Vor allem die Linken, die Nachfolgepartei der SED, fordert dies vehement. Gerade diese Politiker haben große Erfahrung, wie man einen Staat ökonomisch kaputt machen kann, pleite gehen lassen kann … Sie sind sicherlich die besten Ratgeber in dieser verfahrenen Sache. Sie haben überzeugend dargestellt, wie man einen Staat ruinieren kann.

Da angeblich alle wussten, dass Griechenland die zig Milliarden ncht zurückzahlen kann und trotzdem immer weiter Milliarden geflossen sind, haben die Geldgeber – so sehen es die cleveren Griechen – eine Mitschuld an dem finanziellen Chaos. Und das stimmt auch.

Deshalb kann die Konsequenz nicht nur sein, endlich mit dem Rüberschicken von Milliarden nach Hellas aufzuhören, sondern auch den Griechen zig Milliarden Schulden zu erlassen. Nur so kann ein Schrecken ohne Ende vermieden werden.

Eigentlich kann man von unseren hoch bezahlten Politikern nicht viel erwarten. Aber vielleicht dies Abkommen: Griechenland verpflichtet sich, in xy Jahren die Hälfte der Milliarden zurückzuzahlen, die andere Hälfte bekommen sie von uns geschenkt. Dies wäre ein Deal, der gerade noch so erreicht werden könnte. Aber ich bezweifele, dass selbst dies unseren Politikern gelingen kann.

Mit einem solchen Abkommen könnten unsere Kinder und Enkel wenigstens einen Teil der fast hundert Milliarden Euro irgendwann wieder im Staatshaushalt für wichtige Ausgaben (oder Schuldentilgung) in Empfang nehmen. Mehrere zig Milliarden sind ihnen sowieso abhanden gekommen (durch ihre Väter- und Großväter-Politiker).

Nur: Wenn wieder einmal Politiker anfangen sich aufzuregen, wenn drei oder vier Milliarden Euro in irgendeinem Sozialhaushalt fehlen und auf die Tränendrüse drücken: „Dies Geld, diese Schulden belasten unsere Kinder und Enkel“, dann sollten diese Schwachköpfe umgehend in die Wüste geschickt werden. Denn bei den vielen zig Milliarden, die aus dem Staatshaushalt an die Griechen auf Nimmerwiedersehen rüber geschoben wurden, hat sich keiner um unsere Kinder und Enkel gekümmert.

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45 Kommentare

Ja, die Diskussion war schon längst ein bisschen vom eigentlichenThema abgekommen. Und es wurde nur der kleine Nebeneffekt benutzt, dass es die Linken (wieder zur Erinnerung: die Nachfolger des brachial gescheiterten SED-Staates, jetzt ziemlich klein geworden) waren, die aufgefordert hatten, den Griechen weiterhin Milliarden zu überweisen ohne Gegenleistung.

Zur Regio-Tram:

1992 hatte ich ein Konzept für die Einbeziehung der Umgebung von Marburg in eine Straßenbahn von Marburg vorgelegt. Alte und bestehende Bahn-Trassen sollten angeschlossen werden.

Dazu hatte ich mehrmals nachgewiesen (den Kritikern der Grünen beispielsweise), dass die manchmal engen Straßen in Marburg auch für eine Straßenbahn möglich wären. Denn es gibt Beispiele genug, wo anderswo eine Straba mit Normalspur durch enge Innenstädte fährt - doppelgleisig wie in Gent beispielsweise.

Für Gießen: der neue Halt am Oswaldsgarten ist ideal, Schienenverkehr durch die Stadt gibt es bereits, könnte mit engeren Haltestellen genutzt werden.

Also bliebe für mich nur die Erschließung der Innenstadt von Marburg.

> "jetzt wieder Andreas aus Niedersachsen anonym"

Nicht anonymer als du.

An HaJo:
Sollten die Gedanken einer RefioTram nur mit Nutzung der Main-Weser-Bahn bzw. Seitenbahn nach Wetzlar bestehen, dann wäre die Nutzung für Marburg gering.
Große Vorteile hätte Gießen. Beide Städte hatten im 19. Jhd. die Bahnhöfe weit vor der Stadt erhalten (Gießen = Seltersberg, Marburg = Alte Kasseler Straße). Für beide Städte war dies der Hauptgrund, um eine Straßenbahn laufen zu lassen. Die Straba verband die Bahnhöfe mit der Innenstadt.
Mit der neuen Haltestelle in Gießen ist für Gießen das Problem eigentlich gelöst.

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