myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Aufruf: "Unterstützen Sie das Bündnis umFAIRteilen ..."

Zitat:
"Fehlende Kita-Plätze, geschlossene Bibliotheken, mangelhafter Nahverkehr – der öffentlichen Hand fehlt das Geld für wichtige Investitionen. Dem stehen gigantische private Vermögen entgegen. Sie müssen wieder an der Finanzierung unseres Gemeinwesens beteiligt werden - mit einer einmaligen Vermögensabgabe und einer dauerhaften Vermögensteuer.

Mit einem bundesweiten Aktionstag am 29. September 2012 fordern wir dies ein - in Berlin, Köln, Frankfurt, Hamburg und weiteren Städten. Machen Sie mit!

Unterzeichnen Sie unseren Aktionsaufruf!
Bestellen Sie Flugblätter und Plakate...
Spenden Sie für den Aktionstag..."
Zitat Ende

Ein breites Bündnis sammelt derzeit Unterschriften für den noch kommenden bundesweiten Aktionstag:

"um FAIR teilen - Reichtum besteuern"

Trägerkreis:
Der Paritätische Gesamtverband
Sozialverband VDK
Sozialverband Deutschland SoVD
Volkssolidarität
Arbeiterwohlfahrt
medico international
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW
DGB Jugend
Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosengruppen
attac
Campact
NaturFreunde Deutschlands
Katholische Arbeitnehmer-Bewegung
Kairos Europa
Alevitische Gemeinde Deuschland
Föderation Demokratischer Arbeitervereine (DIDF)
Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland e.V.
freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs)
SJD - Die Falken
Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik
Vermögensteuer jetzt!
Appell für eine Vermögensabgabe

weitere unterstützende Organisationen bis dato:
Bündnis 90/Die Grünen
Die Linke
Jusos in der SPD
Linksjugend ['solid]
Grüne Jugend
Feministische Partei Die Frauen
Deutscher Kinderschutzbund
Sodi Solidaritätsdienst international
Die Linke.SDS
WEED - Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung e.V.
mikrofairkel.de
Bundesverband Deutsche Tafel e. V.
Täglich Brot Insel e. V.
Power trotz Handicap e.V.
Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. - ISL

weitere Informationen dazu unter http://umfairteilen.de

Weitere Beiträge zu den Themen

Aktionstagumfairteilen

22 Kommentare

Hans-Joachim, will ich nciht abstreiten... aber was hat das mit dem Thema im Artikel und nachfolgenden Kommentaren zu tun?

Nahverkehr, Büchereien, Kitas - sind kommunale Sachen, über die man kommunal entscheinden kann. Und das wird es auch. ÖPNV wird verteuert... Büchereien geschlossen... Kitas aus dem Boden gestampft... und diese Prioritäten setzen doch die Bürger selbst... und eine Enteignung der Reichen wird auf Dauer auch nicht helfen, selbst wenn man denen alles wegnähme...

Na ja, die Kommunalfinanzen sind nicht lösgelöst vom ökonomischen und politischen Umfeld zu betrachten.

Wir haben hier in Hessen zur Zeit eine Diskussion über den so genannten "Kommunalen Schutzschirm" der Landesregierung für klamme Kommunen. Um die Leistungen in Anspruch nehmen zu können, muss ein Plan aufgestellt werden, wie der Haushaltsausgleich in relativ kurzer Zeit erreicht werden soll.

Die Landesregierung hat dazu einen "Leitfaden" veröffentlicht, mit welchen Maßnahmen das erreicht werden kann. Mit keiner Silbe wird erwähnt, dass nicht nur Leistungen gekürzt oder gestrichen werden können, sondern dass auf der Einnahmeseite ja auch Möglichkeiten bestehen (Wenn Einnahmeverbesserungen angesprochen werden, sind es höhere Eintrittspreise, höhere Gebühren oder andere Maßnahmen, die vor allem die Durchschnittsbürger belasten).

Dass es auch andere Möglichkeiten gibt, darauf kommt jetzt sogar die SPD. Der Marburger Oberbürgermeister denkt zur Zeit laut über eine höhere Gewerbesteuer nach und die SPD auf Bundesebene präsentiert eine Initiative zur Wiedereinführung der Vermögenssteuer.

Eine Studie von IMK hat die Auswirkungen der Wiedereinführung einer Vermögenssteuer auf die Hessischen Finanzen überprüft. Selbst bei Freibeträgen von 1 Million Euro und einem moderaten Hebesatz von 0,5 Prozent blieben (nach dem Länderfinanzausgleich!) etwa 1,5 Milliarden Euro Mehreinnahmen für das Land Hessen übrig. Damit ließe sich zum Beispiel die kommunale Finanzausgleichsmasse erheblich aufstocken. Und manches Schwimmbad und manche Bücherei könnte ohne Diskussionen geöffnet bleiben.

Und genau da setzt das Bündnis umFAIRteilen an. "We are the nintynine percent" haben Amerkaner_innen skandiert. Und im Interesse der 99% Nichtmillionäre in Deutschland ist es an der Zeit die Reichen, Superreichen und die Großkonzerne an der Finanzierung des Gemeinwesens wieder stärker zu beteiligen.

> "Na ja, die Kommunalfinanzen sind nicht lösgelöst vom ökonomischen und politischen Umfeld zu betrachten."

Das stimmt. Sicher gibt es Vernetzungen. Z.B. dass der Bund den Kommunen irgendwas aufzwingt, obwohl die Kommunen klamm sind.

> "Und im Interesse der 99% Nichtmillionäre in Deutschland ist es an der Zeit die Reichen, Superreichen und die Großkonzerne an der Finanzierung des Gemeinwesens wieder stärker zu beteiligen."

Also wenn man schon Vermögen abgreifen will, dann richtig und keine hohen Freibeträge (wie z.B. die obige Mio).

Ich will hier aber nicht über pro und kontra Vermögensenteignung diskutieren, sondern nur sagen, dass selbst diese Enteignung auf Dauer nichts bringt, wenn man anschließend trotzdem das Geld mit vollen Händen ausgibt.
Und der Umkehrschluss ist, dass man schon jetzt Ausgaben begrenzen könnte, um den jeweiligen staatlichen/kommunalen Schuldenberg abzubauen oder wenigstens nicht anwachsen zu lassen.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite