myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Arme werden auswärts begraben

Marburgerinnen und Marburger, deren Bestattungskosten vom Sozialamt getragen werden, sollen künftig in Marburg beigesetzt werden.

Dies fordert die Marburger Linke in einem Antrag an die Stadtverordnetenversammlung (StVV) im November. Hintergrund ist die Antwort von OB Vaupel am Freitag in der StVV, auf eine Frage der Stadtverordneten Birgit Schäfer (Marburger Linke). Schäfer fragte, was mit Verstorbenen geschieht, die keine Angehörigen hätten oder kein Geld, um ein menschenwürdiges Begräbnis zu finanzieren.

Die Antwort des OB lautete, wenn das Sozialamt das Begräbnis bezahlen müsse, würden MarburgerInnen zuweilen auswärts begraben. 30 000 Euro Einsparungen ließen sich so erzielen, erzählte das Stadtoberhaupt stolz. Ein solches Verfahren ist einer finanziell gut ausgestatteten Stadt wie Marburg nicht würdig und sollte ab sofort unterbleiben.

Dieser Beitrag wurde auf Anregung des Moderatorenteams von der Rubrik "Kultur" in die Rubrik "Politik" verschoben.

Weitere Beiträge zu den Themen

ArmeMarburger LinkeKommunalpolitikMarburgBestattungen

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite