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Apropos "Schande für Deutschland"*

Dieser Hinweis sollte in der derzeitigen Diskussion um die PEGIDA Bewegung nicht fehlen:

Am 21. November 2014 beschloss die Uno-Vollversammlung eine Resolution zur Beseitigung von Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängender Intoleranz.
Mit dieser Resolution wird die Bekämpfung der Verherrlichung des Nazismus, des Neonazismus und anderer Praktiken, die zur Schürung zeitgenössischer Formen des Rassismus, der Rassendiskriminierung, der Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängender Intoleranz zum Ausdruck gebracht.

115 Staaten stimmten dieser Resolution zu.

Nicht so Deutschland. Deutschland hat sich, wie weitere 54 andere Staaten auch (darunter alle EU-Länder), der Stimme enthalten.
Denn, die USA, Kanada und die Ukraine waren gegen diese Resolution und stimmten mit Nein ab.

Dieses Abstimmungsverhalten, gerade auch von Deutschland ist ein Skandal.
Und dass die Presse und der ÖR dies der Öffentlichkeit verschweigen, setzt dem Ganzen noch die Krone auf.

Wortlaut der Resolution
http://www.un.org/depts/german/gv-sonst/a-c3-69-l5...

Hintergrundinformation
http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_13/LP...

*Heiko Maas am 14.12.2014 in der Süddeutschen:
"PEGIDA ist eine Schande für Deutschland"

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5 Kommentare

Wenn die Sorgen der Menschen im Land nicht gehört, nicht ernst genommen und selbstherrlich vom Tisch gefegt, und die, die sie artikulieren sofort als Rassisten, Rechte, Abschaum und was sonst noch abgekanzelt werden, dann darf man sich hinterher nicht wundern, wenn solche Entwicklungen entstehen, Zulauf erhalten und von all den wie-auch-immer Gefärbten im Land für ihren jeweils eigenen politischen Kampf ge- oder missbraucht werden, je nach ihrer Sicht der Welt.

Mich stört daran, dass Pegida in Dresden begann. 2% Ausländeranteil (es traut sich ja keiner dahin), 0,5% Moslems und die reden von Überfremdung. Gerade unsere Brüder und Schwestern mit DDR.-Vergangenheit sollten doch verstehen, dass man ein besseres Leben haben will. Es hatte sich 89 bei den DDR-Flüchtlingen relativ schnell herumgesprochen, dass man nur "Asyl" flüstern musste um in die Botschaften zu kommen (Scheinasylanten?!). Zwischen Maueröffnung und Auflösung der DDR sind viele abgehauen, um sich im Westen ein schönes Leben aufzubauen. Dank Gelder aus dem Westen ist auch die Ex-DDR besonders Dresden modern und hübsch geworden. Dass die aber jetzt die Ersten sind, die gröhlen "das Boot ist voll", finde ich merkwürdig. Vielleicht gibt man nichts mehr ab, wenn man sich im Kapitalismus schön eingerichtet und vollgefressen hat.

> "Dass die aber jetzt die Ersten sind, die gröhlen "das Boot ist voll", finde ich merkwürdig. Vielleicht gibt man nichts mehr ab, wenn man sich im Kapitalismus schön eingerichtet und vollgefressen hat"

Ich habe keine Ahnung, ob bei "Pegida"-Demos ALLE Teilnehmer böse Vollgefressene sind (bezweifle es aber), aber ich kenne viele Menschen, die eben nicht "vollgefressen" sind, sondern Nöte haben bis hin zu Armut, Ernährungsprobleme, Wohnraumprobleme, drohende Obdachlosigkeit, usw.

Ausserdem versteh ich nicht, wieso man den Demonstranten unterstellt, sie würden irgendwas gegen Asylanten haben - im Gegensatz sind sie in ihrem Positionspapier doch FÜR Asylrecht, FÜR eine besser Verteilung in der EU, FÜR bessere Unterbringung, usw.

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