Was für die Deutschen der Stollen ist, ist für die Ungarn das süße Nussbrot zu Weihnachten
Das süße Nussbrot (ungarisch: püspök kenyér ) gehörte in meiner Kindheit genauso zu Weihnachten, wie der Weihnachtsbaum. Ich kann mich noch erinnern, dass meine Mutter diesen leckeren Kuchen auch wenn es "Brot" genannt wird , ein Tag vor Heiligabend gebacken hat.
Es ging bei ihr immer ganz schnell, weil das Rezept sehr einfach ist. Es besteht aus einem Biskuitteig mit Walnüssen, Mandeln und Rosinen.
Ich wollte schon die ganzen letzten Jahre diesen Kuchen zu Weihnachten backen, hatte nur das Rezept nicht mehr. Durch Zufall fiel sie mir vor ein par Wochen wieder in die Hand und habe es gleich in die Tat umgesetzt.
Zutaten:
150 Gr. Zucker
4 Eier
150 Gr Mehl
1/2 Backpulver
100 Gr Rosinen
60 Gr Walnüsse
60 Gr abgezogene Mandeln
1 Vanillezucker
Zucker mit 2 ganzen und 2 nur Eigelb schaumig rühren.
Mehl mit Backpulver mischen und Löffelweise dazu geben,
Rosinen , und die gehacken Walnüsse und Mandel drunter mischen. Zum Schluss das Eiweiss steif schlagen die Vanillezucker drunterrühren und den Eischnee vorsichtig unter die Teigmasse heben.
Den Teig in eine gefettete Kasten-Form geben und bei 160 Grad Umluft ca.
1 Stunde backen.
Ich habe den Teig in einen kleinen Kastenform und in einen Tannenform, passend zu Weihnachten, gebacken.
Das Nussbrot esse ich am liebsten mit Marmelade morgens zum Frühstück.
Bürgerreporter:in:Friederike Haack aus Marburg |
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