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vom 18.bis 20. Oktober ist Ausnahmezustand in Leipzig...

Bei meinem Besuch neulich in Leipzig war natürlich Pflicht, das bekannteste Wahrzeichen Leipzigs zu besichtigen. Es handelt sich dabei um das monumentale 91m hohe Völkerschlacht-Denkmal. Dieser wurde am 18. Oktober 1913 zur 100 Jähriger Wiederkehr der Schlacht von Großgörschen bei Leipzig eingeweiht, der zum Gedenken der Gefallenen errichtet wurde.

Mit der Völkerschlacht erreichten die kriegerischen Auseinandersetzungen gegen die napoleonischen Truppen ihren Höhepunkt. Noch nie zuvor in der Weltgeschichte hat eine Stadt wie 1813 Leipzig mit seinen damals 35000 Einwohnern so einen irrsinnigen Krieg erlebt. 600 000 Soldaten standen insgesamt sowohl auf Napoleons als auch auf des Gegners Seite vor Leipzigs Toren.
120 000 Soldaten haben in dieser Schlacht ihr Leben gelassen.

Napoleon hat mit seinem französischen Heer gegen die Alliierten Österreich, Preußen, Russland und Schweden vom 16. bis 19. Oktober 1813 in dieser Schlacht die entscheidende Niederlage erlitten. Das bedeutete das Ende der Vorherrschaft Napoleons in Europa .
Zur Erinnerung an die größte Massenschlacht des 19.Jahrhunderts wird am 20. Oktober die Kampfhandlung mit mehr als 6000 Akteuren in Kostümen aus aller Welt nachgestellt, besser gesagt "nachgespielt", genau wie vor 200 Jahren
Vom 18. bis 20. Oktober finden in der ganzen Stadt Gedenk-Veranstaltungen statt.

Zu diesem einmaligen Ereignis werden in Leipzig 10 000-ende Menschen erwartet.
Das mit zu erleben, ist bestimmt ein außergewöhnliches Erlebnis.

  • Zum Vergleich der Größe: ein Mensch ist gerade Mal so groß wie ein Bein vom Erzengel Michael
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  • Über dem Eingang steht der Erzengel Michael
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  • im Museum kann man noch Original Utensilien von 1813 sehen.
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  • Der Blick vom Völkerschlacht-Denkmal zum See der Tränen
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6 Kommentare

Siehe hierzu auch die Beiträge:
http://www.myheimat.de/marburg/kultur/4-11-1813-ko...

und

http://www.myheimat.de/marburg/kultur/das-feldlaza...

Gut zu wissen! Dann sollte man Leipzig in dieser Zeit besser meiden, um nicht zwischen die Linien zu geraten.

Übrigens, man kann das ganze Geschehen zu Hause im Fernsehen verfolgen. Ab heute überträgt das MDR 25 Minuten lang jeden Abend um 19:50 Uhr die Ereignisse vom Tage.

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