"Sudel Ede's" Halbwahrheiten und Lügen

Mit der friedlich wiedererlangten Deutschen Einheit endete auch das DDR-Fernsehen. In den 60er- bis 80er- Jahren landete man damals manchmal unbeabsichtigt auf dem "schwarzen Kanal" des DDR-Fernsehens mit Karl-Eduard von Schnitzler.

Schon der Vorspann zur Sendung, der den deutschen Bundesadler auf einem Antennenwald hin und her hüpfend und ihn dann kopfüber abstürzen sah, deutete dabei Halbwahrheiten und Lügen über die BRD an. Durch sinnentstellte Kürzungen manipulierte von Schnitzler die Nachrichten im Westfernsehen. Diese Aussagen wurden später in den Schulen und auch bei den NVA-Soldaten im politischen Unterricht verwendet.

In seiner Ballade "von den verdorbenen Greisen" schmähte nach der Wende Wolf Biermann, der einst aus der DDR ausgewiesen wurde, den Sprecher des "schwarzen Kanals" Karl-Eduard von Schnitzler als "Sudel Ede".

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98 Kommentare

Arnim, hier haben zwar einige auf den Hr.Schnitzler eingeschlagen aber "angebetet" wurde er hier von keinem. Hier wurde nur festgestellt das Leute die ihm der Lüge bezichtigen selber dreist und peinlich Lügen.

..."Sudel- Ede's " letzter TV-Auftritt :
https://www.youtube.com/watch?v=6-vJRJ93L3I _

Der Ton daraus war vor einigen Tagen auch im DLF zu hören, er ist dort vermutlich auch nachhörbar.
Erstaunlich ist die Häufigkeit von eingestellten TV-Beiträgen unter https://www.youtube.com . Seine Hetzereien haben wohl doch viele bewegt.

Hat Schnitzler eigentlich den Mauerfall noch erlebt? Das wäre doch eine gerechte Strafe für ihn gewesen und eine Genugtuung für die, die unter dem von ihm gelobten Regime gelitten haben!
Welchen Friedhof entehrt er?

Diesen hier... http://www.in-berlin-brandenburg.com/Berlin-Geschichte/Sudels-Kern.html

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