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Mittelalterliche Urkunden im Staatsarchiv Marburg

In den Räumen des Hessischen Staatsarchivs in Marburg sind immer wieder Ausstellungen zu interessanten geschichtlichen Themen zu sehen. Seit dem 01. Oktober wird in sieben Vitrinen mit zahlreichen Dokumenten die 600-jährige Geschichte des Deutschordens in Hessen anschaulich dargestellt. Diese Ausstellung ist noch bis zum 30. April 2011 zu sehen.

Mein besonderes Interesse fanden jedoch heute Urkunden, die in vier Vitrinen in der zweiten Etage des Staatsarchivs am Friedrichsplatz 15 in Marburg zu sehen waren. Es handelt sich hierbei um Urkunden aus der Gründungszeit der Reichsabtei Fulda. Deren wechselvolle Geschichte beginnt im 8. Jahrhundert und endet im 19. Jahrhundert.

In dieser Ausstellung ist auch die älteste Urkunde aus dem Bestand des Staatsarchivs Marburg zu sehen. Es ist ein Dokument aus dem Jahr 760 !! König Pippin schenkt hiermit dem Kloster Fulda die "villa Deiningen". In weiteren Urkunden bestätigt sowohl Kaiser Heinrich III. als auch Papst Leo IX. dem Kloster Fulda diese Besitzungen.

Auf der Internetseite http://www.staatsarchiv-marburg.hessen.de/ finden Sie umfangreiche Informationen, sowohl über das Archiv (Öffnungszeiten usw.) als auch zahlreiche digitalisierte Dokumente. Ein Besuch auf dieser Seite ist nur zu empfehlen.

  • Mit dieser Urkunde aus dem Jahre 760 schenkt Köing Pippin dem Kloster Fulda die "villa Deiningen".
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  • Diese Urkunde vom 23. September 1056 trägt das Wachssiegel Kaiser Heinrichs III. und bestätigt dem Kloster Fulda seine Besitzungen.
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  • Urkunde über ein Lehensgeschäft des Grafen von Öttingen mit dem Kloster Fulda vom 10. März 1395.
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3 Kommentare

Papier kann manchmal ganz schön geduldig sein.

@Birgit, das Staatsarchiv ist schon ein sehr imposantes Gebäude und auch die Räumlichkeiten beeindrucken mich immer wieder.

Ja, sehr interessant.

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