Lasst uns froh und munter sein – Eindrücke vom heute eröffneten Straßenkarneval

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Der rheinische Straßenkarneval beginnt mit der heutigen Weiberfastnacht und dem Sturm der "Regierungsgebäude“ in den Karnevals-Hochburgen. Wer da um Leib, Wäsche und Krawatte fürchtet, verbarrikadiert sich besser in seinen vier Wänden.

Närrisch vermummt oder uniformiert dringen die Garden der karnevalistischen Opposition mit lautem Tamm – Tamm in die Amtsstuben ein, um die Macht für die kommenden Tage an sich zu reißen. Nach meist heftigen Scharmützeln müssen die Amtsschimmel angesichts der närrischen Übermacht resignieren und den Schlüssel zur Macht herausgeben.

Die Bürgermeister "Narretaniens" befinden sich seither auf der Flucht. Meist inkognito irren sie durch von meist oppositionellen Weibsleuten besetzten Innenstädte auf der Suche nach einem feuchtfröhlichen Unterschlupf für sich und ihre Getreuen. Jedoch nach kurzer Zeit am Aschermittwoch ist alles wieder vorbei.

Bürgerreporter:in:

Karl-Heinz Töpfer aus Marburg

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