Die Deutsch-Französische Gesellschaft Marburg in Wuppertal
Einundvierzig Kunstinteressierte besuchten die Ausstellung „Giganten der Moderne“ im von der Heydt-Museum.
Die Künstler Edgar DEGAS und Auguste RODIN schufen Werke, die der Malerei, Bildhauerei, Grafik und Fotografie entscheidende Impulse gaben. Im Wettstreit um das Neue in der französischen Kunst der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gelten sie als wegweisende, tonangebende Vorläufer des Impressionismus. In ihrer Vielfalt einzigartig, ragen die 100 Rodin- und 90 Degas-Exponate heraus.
Nach der Führung durch die Ausstellung verblieb noch Zeit, Sehenswürdigkeiten von Barmen - einst Metropole des deutschen Tuchhandels - zu besichtigen. Einige Teilnehmer fuhren mit der legendären 1901 eingeweihten Schwebebahn oder dem Bus über die Friedrich Engels-Allee vorbei am Pina Bausch Tanztheater zum Alten Markt. Von dort aus sind denkmalgeschützten Attraktionen anzusehen: im Rathaus (1908 – 21) auf dem Johannes Rau Platz fährt immer noch der Paternoster, die Ruhmeshalle (1897 -1900) beehrte schon der Deutsche Kaiser. Besonders gefiel das ehemalige Stadtbad (1882). Aber auch die reformierte Kirche mit ihrer Schule(1570) und die Neue Synagoge interessierten die Marburger.
Bei 16 Wärmegraden und strahlendem Sonnenschein genossen viele Teilnehmer ihren Kaffee im Freien, bevor der kulturelle Ausflug endete.
Bürgerreporter:in:Sandrine Marchais-Oberwinkler aus Marburg |
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