myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Der Marburger Russenfriedhof ist wiederhergestellt!

  • Gedenkkreuz für alle hier ruhenden, in der Chirugischen Klinik verstorbenen Russischen Krieger, gestiftet von den genesenen Kameraden.
  • hochgeladen von Heinrich Rautenhaus

Im August vergangenen Jahres veröffentlichte ich hier einen Artikel über die zerstörten Grabdenkmale auf dem
Marburger Russenfriedhof, auf dem Russische Krieger des ersten Weltkrieges ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Auch das Grabkreuz des Marburger Jägers Heinrich Hofmann und ein Kalk-Grabstein auf der oberhalb gelegenen Gräberstätte des ersten Weltkrieges waren von Kriminellen mit dem Hammer zerschlagen worden.

Durch den unermüdlichen Einsatz von Friedhofsdirektor Hagenbring und durch die freundliche Bereitschaft des Regierungspräsidiums in Gießen, die Finanzierung zu übernehmen, konnten die drei zerschlagenen Kreuze nun in alter Größe wiederhergestellt werden. Allein der Kalk-Grabstein harrt noch seiner Wiedererrichtung, doch das wird sich sicher auch noch finden.

Am 19. 11. feiert die Stadt Marburg den 300. Geburtstag ihres großen Gelehrten
Michail Lomonossow. Insofern hat diese jetzt erfolgte Wiederherstellung auch einen symbolischen charakter.

  • Gedenkkreuz für alle hier ruhenden, in der Chirugischen Klinik verstorbenen Russischen Krieger, gestiftet von den genesenen Kameraden.
  • hochgeladen von Heinrich Rautenhaus
  • Bild 1 / 3
  • Gedenkkreuz für Timothej L. Timothejewitsch, gestorben am 6.1. 1919, gestiftet von den genesenen Kameraden.
  • hochgeladen von Heinrich Rautenhaus
  • Bild 2 / 3
  • Grabkreuz des Marburger Jägers Heinrich Hofmann, geb. 19.10. 1900 in Mardorf, seinen unheilbaren Verletzungen in der chirurgischen Klinik erlegen am 5.11. 1920.
  • hochgeladen von Heinrich Rautenhaus
  • Bild 3 / 3

Weitere Beiträge zu den Themen

GeschichteLomonossowWiederherstellungMarburger Russenfriedhof

5 Kommentare

Schön, dass sich einige Behörden-Gutwillige dieser Angelegenheit angenommen haben, aber ausschlaggebend könnte der Einsatz des Berichterstatters gewesen sein - wie es Kommentar-Kollege Töpfer sehr richtig sieht.

Vielen Dank!

Auch Dir vielen Dank!

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

Kulturschule MarburgSuchtpräventionBäume im HerbstStresemannstraße MarburgRichtsberg Schule MarburgHerbst in MarburgRichtsberg-Gesamtschule