32. Jahrestreffen Paulusgemeinde Dresden – Rotary-Club Marburg (23. bis 26. August 2018 in Dresden)

Die Gruppe auf Burg Kriebstein
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Seit dem Jahre 1986 – also vier Jahre vor der deutschen Wiedervereinigung – treffen sich auf Anregung von Prof. Dr. Alfred Hardewig u. Oberstaatsanwalt Joachim Menche der Rotary-Club Marburg und die kirchliche Paulusgemeinde in Dresden als „Freundschaftsgruppe“, um – wie es damals die Absicht war – die Verbindung zu „unseren Brüdern und Schwestern im anderen Teil Deutschlands“ zu halten. Ein offener Kontakt zu Rotary wäre anfangs von den DDR-Behörden nicht genehmigt worden.


In diesem Jahr (2018) traf man sich zum 32. mal; diesmal wieder in Dresden, nachdem die Dresdner im vorigen Jahr in Marburg waren.
Am Donnerstag, dem 23. August besuchten wir zunächst eine der ältesten Dresdner Kirchen in Altleubnitz.
Am Freitag Freitag, dem 24. August führte uns die Fahrt auf Burg Kriebstein. Hier zeigte uns Frau Steffi Winkler sehr kenntnisreich, sich aber auf Wesentliches beschränkend die Burg.
Sodann erholten wir uns von den vielfältigen Eindrücken nach dem bei einer „Dampfer“-Kreuzfahrt auf dem Kriebsee.
Den Abend verbrachten wir nach einer etwas mühseligen (Stau-)Rückfahrt in den Familien, was freundschaftlich, fröhlich und kurzweilig verlief.
Wer gedacht hatte, nach den doch inzwischen häufigen Fahrten nach Dresden die Stadt zu kennen, wurde am Samstag, dem 25. August eines Besseren belehrt. Mit einem „Hopp-on – hopp-off“ Stadtrundfahrt-Bus fuhren wir an Sehenswürdigkeiten vorbei, die viele noch nicht kannten. Unterbrochen wurde die Fahrt dann am Lingner-Schloss (das mittlere der drei Elbhangschlösser, welches nach seinem langjährigen Eigentümer, dem "Odol"-Fabrikanten Karl-August Lingner benannt ist), um dieses unter sehr kompetenter und kurzweiliger Führung durch Frau Doris Neumann zu besichtigen.
Das Mittagessen wurde zu den von Lingner verfügten moderaten Preisen am Versorgungsstand abgeholt und auf der Terrasse mit dem herrlichen Blick nach Dresden eingenommen. Unverständnis wurde nach Augenscheineinnahme einmal mehr darüber artikuliert, warum man der Stadt Dresden wegen der Waldschlösschenbrücke, die die Natur in der Realität überhaupt nicht beeinträchtigt, den Weltkulturerbetitel aberkannt hatte.
Am Abend trafen wir uns – schon traditionell – im Gemeinschaftsraum der Paulusgemeinde, um fröhlich zu schmausen. Gute Gespräche füllten den Raum.
Klaus Hanke ließ in einem sorgfältig recherchierten Bildervortrag noch einmal die letzten 32 Jahre der Partnerschaft Revue passieren. Welch schöne Wochenenden haben wir gemeinsam an so vielen unterschiedlichen Orten genossen. Aber wie viele konnten jetzt nicht mehr dabei sein, einmal aus gesundheitlichen Gründen, zum anderen, weil sie uns auf dieser Welt verlassen hatten.
Besonderer Dank wurde einmal mehr Herbert Köller (Stadtallendorf) und Klaus Hanke (Dresden) für Ihr jahrelanges, riesiges Engagement für diese Partnerschaft ausgesprochen.

Bürgerreporter:in:

Rolf Justi aus Marburg

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