WELTREISE 2013 – Teil 28: WIEDERSEHEN MIT SAN DIEGO

Willkommen in den USA
34Bilder

Während der zwei Seetage zwischen Mazatlán, Mexiko und San Diego/USA blieb mir Zeit für genügend Vorfreude. Bereits 1995 hatte ich San Diego besucht und war recht angetan vom Charme der südlichsten Stadt Kaliforniens ganz in der Nähe der Grenze zu Mexiko. Daher wusste ich noch ganz genau, welche Attraktionen wir uns dort anschauen müssten.

Morgens um 7 Uhr beginnt es zu dämmern, als wir in den Hafen von San Diego einlaufen. Nach dem Frühstück machen wir zunächst einen ausgedehnten Spaziergang vom Hafen zum alten Gaslaternenviertel im Zentrum.
Anschließend fahren wir mit einem Taxi hinauf auf zum schönen Balboa-Park. Dieser gepflegte Park, der heute über viele Museen mit Wanderausstellungen verfügt, wurde 1868 angelegt. Anlässlich der Fertigstellung des Panama-Kanals (Balboa) errichtete man in den Jahren 1910-16 eine ständige Ausstellung, deren Gebäude die Frühgeschichte von San Diego reflektieren sollten. Man erschuf eine Fantasiestadt mit reich verzierten Gebäuden im Stil des damals populären Churriguerismus aus Mexiko. Das heutige Aussehen des Balboa Parks stammt zum größten Teil aus dieser Zeit. Das Wetter ist herrlich, und die ersten Obstbäume stehen in voller Blüte – ein Vorgeschmack auf die Kirchblüte, die uns später in Japan erwarten wird.

Wieder schnappen wir uns ein Taxi und fahren über die lange Coronado-Brücke auf die vorgelagerte Badeinsel El Coronado. Hier wird seit dem Angriff der Japaner auf Pearl Harbour/Oahu die US-amerikanische Pazifikflotte direkt gegenüber der City geparkt, während die dem offenen Pazifik zugewandte Seite aus wunderschönen Stränden besteht. Hier liegt auch das 1888 erbaute Hotel Del Coronado, in dem schon eine Vielzahl berühmte Persönlichkeiten übernachteten. Im Jahre 1958 war es die Filmkulisse für den von Billy Wilder gedrehten Film „Some like it hot“ mit Marilyn Monroe, Tony Curtis und Jack Lemmon in den Hauptrollen.

Zurück in der City bummeln wir nachmittags entspannt die gepflegte Uferpromenade am „Seaside-Village“ entlang, vorbei am immer noch seetüchtigen Segelschiff „Star of India“, dem Flugzeugträger „Midway“, dem berühmten „Abschiedskuss“ Denkmal, dem Bob Hope Denkmal und der Privatjacht des russischen Milliardärs Roman Arkadjewitsch Abramowitsch. Ein letzter Schlenker durchs Gaslampenviertel zur Dämmerung – und dann zurück an Bord, denn Morgen haben wir eine Verabredung in Los Angeles. Fazit: San Diego ist immer wieder einen Besuch wert.

Fortsetzung folgt.
Siehe auch: http://www.myheimat.de/marburg/freizeit/weltreise-...

Bürgerreporter:in:

Hans-Rudolf König aus Marburg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

10 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.