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Teneriffa - Besuch beim König

  • Wüstenlandschaft im Süden Teneriffas.
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Es war mal wieder so weit. Der lange Winter in Deutschland verlangte nach mehr Sonne und Wärme, die man im "ewigen Frühling" Teneriffas findet.
Im vorletzten Jahr hatten wir dort den König kennengelernt, in diesem Jahr war ein Wiedersehen geplant. Es sollte klappen!

Aufgrund der guten Ortskenntnisse des Königs wurde uns u. a. eine Mondlandschaft im Süden der Insel nähergebracht. Wir stiegen in ein Tal hinab und erwanderten von dort eine trockene wüstenartige Gegend. Schließlich stießen wir auf eine Mauer, was konnte dahinter verborgen sein?

Ein Wunder, hier gab es Wasser. Hinter dem Staudamm tauchte ein grosser See auf, den wir mit einer Fähre überquerten. Früher wurde das Wasser wohl für die Landwirtschaft genutzt. Heute nicht mehr, so daß es durch Algen eine grüne Farbe angenommen hatte. Der Gastgeber liess es sich nicht nehmen, uns mit der Fähre an einem Seil über den See zu ziehen, ein einmaliges Erlebnis.

Nach Überquerung wanderten wir weiter durch das Tal bis hin zum Ursprung, wo das Wasser nach ausreichendem Niederschlag wohl in das Tal schiesst.

Da diese Landschaft in der Nähe des Flughafens liegt, hatten wir das Glück, die landenden Flugzeuge direkt über unseren Köpfen hier im Tal zu bewundern.

Anschließend ging es nach einem Kaffee am Meer noch nach El Medano, einem Surfer-Paradies wegen der fast ständig wehenden Winde. Und dann zurück zur grünen blumenreichen Costa Adeje, von der im nächsten Teil berichtet werden soll.

Der König war natürlich Hans-Rudolf König, von Marburg nach Teneriffa ausgewandert und auf my-heimat durch seine Berichte sehr bekannt. Und auch durch sein sehr lesenswertes Buch "Von Menschen und Ausländern", welches spannend die Geschichte seiner Familie erzählt, die sich dort in den achtziger Jahren trotz zahlreicher Hindernisse eine Existenz aufbaute.

  • Wüstenlandschaft im Süden Teneriffas.
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  • Im Wüstental und doch nah an der Zivilisation
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  • Rettendes Nass in der sonst trockenen Wüste.
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  • Bild 3 / 6

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7 Kommentare

Ingeborg, die sind über 10 Meter hoch (von weitem fotografiert).

Dann ist es echt sehr hoch,das sieht man so gar nicht.

Auf dem 4. Bild kann man es ahnen.

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