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Straßenbahn fahren in der ganzen Welt, ein schönes Hobby – Teil 4: Alexandria (Ägypten)

Wer mal in Alexandria (Ägypten) vorbei kommt, sollte es auf jeden Fall nicht versäumen, dort mit der Straßenbahn zu fahren. Eine Reise an einer fremden Welt vorbei. Es gibt blaue und gelbe Straßenbahnen. Bereits seit 1860 gibt es in Alexandria dieses Verkehrsmittel.

Wenn man Glück hat, sieht man auch eine doppelstöckige Bahn – mir war es nicht vergönnt. Nur eines ist wichtig – ägyptisches Kleingeld. E-uro sind völlig unbekannt und ägyptische Scheine können nicht gewechselt werden. Eine Fahrt kostete 25 Piaster, 1 Euro = 7 Ägypt. Pfund.

Festhalten muss man sich, wenn man die Strecke zum Hafen fährt – wegen der kaum glaubhaften Unebenheiten in der Straße. Aber die Straßenbahn nimmt das Auf und Ab gelassen. Und bei dem Depot "El Rohab El Bahareya Station", wenn die Route gewechselt wird, geht es orientalisch mit der Weiterfahrt zu.

Doch man kann dort aussteigen, in das anliegende alte Viertel von Alexandria gehen. Zwei Aufnahmen von dort zeigen das orientalische Ambiente. Zwischen den hohen Lehmhäusern in der Innenstadt: Ziegenherden. Und wenn man ins Gespräch kommt (mit Händen und Füßen), wird man sofort eingeladen. Man soll doch mitkommen in eine Wohnung der Häuser, die – siehe Foto – einen fast mittelalterlichen Eindruck machen. Fremde in dieser Gegend sind sehr, sehr selten.

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3 Kommentare

Ägypten? für mich ein echtes "No-go-land".

nach Kairo würde ich keinem unbedingt raten, obwohl der Großteil dort an Touristen interessiert ist, weil das Einkommen davon abhängt. Wenn eventuell - aber das gilt für die gesamte Welt - irgend jemand etwas "Böses" vorhat und Aufmerksamkeit bracht, dann sucht er sich Stellen aus, wo alle Touristen hingegen. In Alexandria vermutet man sie nicht.

Nirgends gibt es aufdringlichere Wegelagerer als im Nahen Osten und Afrika (ausser RSA und Namibia).

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