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Steinmühlen Klasse 40 Jähriges Abijubiläum

Wir haben an 11. Februar 1966 als letzter Jahrgan vor Ostern das Abitur gemacht. Danach folgte das Kurzschuljshr mit Abitur im Sommen.
Wir waren 16 Schüler in der damaligen "Oberprima" m2, unsere Klassenlehrerín war Erika Geibel spätere Frau Rübsamen.
Wir waren ihre 1. Klasse, die sie nach ihrem Examen übernommen hatte.
Nach 15 Jahren unseres Abiturs haben wir uns das erstemal wieder getroffen. Nun waren wir alle ´mit der Ausbildung fertig und die meisten hatten auch schon eine Familie.
Zu erzählen gab es bis in die Morgenstunden.
Als wir auseinander gingen, haben wir beschlossen, dass wir uns alle 5 Jahre treffen und zwar mit allen unseren ehemaligen Lehrern .
Seitdem halten wir das auch ein.
Inzwischen gibt es schon lieb gewordene Rituale über 2Tage
Unser Treffen beginnen wir am Freitag Abend im "Alten Brauhaus". Am Samstag Vormittag gibt es in der Steinmühle
gemeinsames Frühstück, mit anschliessender Führung durch die Schule, wobei uns Edeltraud Buurman immer bestens über alle Veränderungen informiert.
Mittagessen, Kaffee und Abendessen verbringen wir dann in unterschiedlichen Lokalitäten der Stadt. Dazwischen machen wir einen Oberstadtbummel.
Seit 1996 können wir leider unserer Klassenlehrerin keine Blümchen mehr direkt überreichen, sondern wir bringen ihr diese an ihr Grab im Marbacher Friedhof.Sie hat uns leider viel zu früh verlassen.
2006 hatten wir nun unser 40 Jähriges Jubiläum, wobei wir festgestellt haben, dass schon einige von uns den 3. einschneindende Abschnitt in seinem Leben angetreten hat ,nämlich den wohlverdienten Ruhestand .

Ich glaube, wir sind einer der wenigen Klassen in der Steinmühle, die sich so regelmäßig noch im alten Klassenverband treffen. Wir freuen uns immer sehr darauf, weil es inzwischen wie ein Familientreffen geworden ist.
Unser nächstes Treffen ist zwar erst 2011, aber ich freue mich schon sehr, sie alle wieder zu sehen.

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durchSteinmühleAlte FotosRundgang2006

3 Kommentare

Hallo,
habe zwei Jahre später Abi in der Steinmühle gemacht. Klassenlehrerin war Frau Lenz , davor Herr Ohlwein. Frau Geibel kenne ich von einer Klassenfahrt mit Herrn Rübsamen , unserem Sportlehrer, nach Bad Waldsee zur alemannischen Fastnacht. Frau Geibel war für die Damenbetreuung zuständig. Dort sind sich die beiden, für uns neugierige Schüler unüberhörbar, näher gekommen.
Faszinierend die alten Schwarz-Weiß-Klassenfotos, auf denen alle so schrecklich erwachsen aussehen. Und 40 Jahre später sehen alle viel jünger aus. Liegt es an der Farbe, oder ist alles nur Einbildung?

Gruß
Karl-Heinz Töpfer

Hallo Karl-Heinz,
ich habe mich über deinen Kommentar sehr gefreut.Endlich mal Jemand aus der Steinmühle, der die "alten" Zeiten noch kennt.
Frau Lenz hatten wir in Englisch und Gemeischaftskunde, sie ist später auch ein mal bei unserem Klassentreffen dabei gewesen.
Dass wir jetzt alle jünger wirken, liegt es sicher an der Farbe!!

liebe Grüße
Friederike

Hallo Friederike,
ja das waren spannende alte Zeiten, als noch die Klassenbücher einer Abi-Klasse verschwanden, das Skelett aus dem Bio-Raum eines Morgens am Fahnenmast baumelte. Absoluter Höhepunkt war natürlich der Großbrand. Eigentlich sollte uns an jenem Nachmittag der Rechenschieber erklärt werden. War aber trotzdem ein unvergesslicher Tag.
Die Frau Lenz verschlug es dann irgendwann ja auch ins Rheinland, und wie es der Zufall wollte, traf ich sie eines Tages - 15 Jahre nach dem Abi - in einer Baumschule wieder (natürlich nicht als Lehrkraft). Sie hat mich aber kaum wiedererkannt - ist ja auch irgendwo verständlich.

Schöne Grüße vom Rhein
Karl-Heinz

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