Mit Stabselfies sich besser in Szene setzen – mit Hilfe des Selfiestabs
Selfies sind „in“ – millionenfach verbreitet. Damit ist nicht nur das Selfie von Herrn Fußball-Nationalspieler Podolski mit Frau Bundeskanzlerin Merkel gemeint. Doch bisher waren als Ergebnis des Selfies vor allem - bildformatfüllend - zwei meist lächelnde Gesichter.
Nun gibt es seit kurzer Zeit aus Fernost eine Erweiterung, die sich ausbreiten wird: der Selfiestab. Konkret ist dies ein teleskopartig ausziehbarer Metallstab. Dieser stellt die Verlängerung eines Armes dar. Am Ende des Selfiestabs ist das eingeklemmte Handy befestigt.
Als monopod gab es schon immer das Einbeinstativ. Dieses versprach einen etwas besseren Stand auf festem Untergrund. Doch der Selfiestab wird weg vom Körper gehalten. Per Fernbedienung oder Timer wird das gewünschte Stabselfie ausgelöst.
So wird nicht nur der Fotograf mit Freund oder Freundin auf das Display gebannt, sondern es kommt gleich die gewünschte Umgebung mit dazu: Bestens geeignet für den Urlaub. Man will ja zeigen, wo man mit wem war! Doch Urlaubsfotos sind nicht alles. Für weitere kreative Benutzung des Selfiestabs sind keine Grenzen gesetzt.
Und wenn man geschickt ist, kann man einen Film mit sich selbst drehen mit bisher ungeahnter Rundumdarstellung. Dreht man sich mit dem Selfiestab auf der Stelle um 360 Grad, ist man der Mittelpunkt an berühmter Szenerie. Es muss nicht immer der Markusplatz in Venedig sein, der in seiner gesamten Länge und Breite hinter dem Fotografen erscheint. Der Markplatz im eigenen Ort tut es auch …
Die Kosten für den Selfiestab halten sich in Grenzen. In Fernost muss man umgerechnet um die zehn Dollar hinblättern. In Europa sollte der Selfiestab für zehn Euro zu erwerben sein. Ein Weihnachtsgeschenk, das Freude machen wird.
Bürgerreporter:in:Karl-Heinz Gimbel aus Marburg |
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