Ausflugsziel Marburg
Der Spiegelslustturm
Das Märchen von Rapunzel fällt einem unweigerlich ein, wenn man diesen Turm so mitten im herbstlichen Wald sieht. Der Spiegelslustturm, eigentlich “Kaiser-Wilhelm-Turm”, ragt auf den Lahnbergen stehend, über der Stadt Marburg weithin sichtbar hinaus. Vom Klinikum aus führt ein Weg durch den Wald, der zur Zeit wie eine goldfarbene Allee wirkt, auf der man im Geist eine Kutsche entlang fahren sieht.
https://www.spiegelslustturm.de/index.php/der-turm/zur-geschichte-des-turms
Seinen umgangssprachlichen Namen verdankt er dem Umstand, dass dort ehemals der Eisenpavillon des "Freiherrn von Spiegel zu Desenberg" stand, an dessen Stelle sich heute neben dem Turm die Spiegelslustgasstätte befindet.
Dazu ein schon bestehender Beitrag von Myheimatlerin Christine Eich:
Beitrag zur Gaststätte von Christine Eich
Ein langer Zopf würde dem schmalen, hohen Turm sicher auch gut stehen und man könnte den Marburger Grimm-Dich-Pfad ein wenig bergauf ausdehnen, aber er hat ja schon
ein anderes Highlight, und das im wahrsten Sinne des Wortes. An der Stirnseite prangt das Elisabethherz, nachempfunden einem gotisches Ornament aus den Türen des Hauptportals der Elisabethkirche. Das Neon-Kunstwerk "Siebensiebenzwölfnullsieben" der Künstlerin Helmi Ohlhagen wurde am 07.07. 2007 installiert, zu Ehren der Heilige Elisabeth, die am 07.07.1207 ihren Geburtstag haben soll.
Kunst-by-call
Die Festnetznummer 06421 590469 (kostenfrei) lässt das am höchsten Ort im Stadtgebiet (400 m) installierte, weithin sichtbare Lichtobjekt zum interaktiven Kunstwerk werden - Kunst-by-call. Wer abends oder nachts sich selbst oder jemanden ein Herz schenken möchte, kann dies mit dem Lichtkunstwerk "Siebensiebenzwölfnullsieben" ab der Abenddämmerung tun. (Text Homepage der Stadt Marburg)
Gelegentlich wurde in der Vergangenheit schon über den Turm und sein Herz geschrieben. Deshalb füge ich die Links mal ein.
Beiträge anderer Myheimatler
Ein Beitrag des Myheimatlers Karl-Heinz Gimbel
Bürgerreporter:in:Nelia G |
4 Kommentare
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