Böllerschüße kündeten den Umzug an. Goßfelden in schöner Tradition.
Warum war denn nur die "Alte Lahnbrücke" für Fußgänger gesperrt? Und dann sahen wir sie auf der Brücke stehen, die Böllermänner. Klar, daß da kein Fußgänger in Gefahr kommen sollte. So gegen 14 Uhr legten sie dann los. Zuerst der Schütze (im Bilde rechts) und dann gings weiter bis der letzte Schütze links dran war; oft mit Fehlzündung, zum Gaudi der Umstehenden. Aber es dauerte dann doch noch sehr lange, bis die ersten Peitschenknaller den Zug unmittelbar ankündigten. Zwischendurch, bei einem Standortwechsel traf ich dann Michael Hoffsteter aus Wetter (siehe: ). Bernhard Herrmann (siehe: ) habe ich auch gesehen, aber leider nicht angesprochen. Ich glaube, daß mein Plätzchen ganz gut ausgesucht war. Der Hintergrund passte so schön zu den Zugnummern; oder nicht? Umzugsteilnehmer, wie auch die Zuschauer waren bester Laune. Es war wirklich eine Freude dabei zu sein. 94 Zugnummern gab es, angefangen bei den alten Germanen bis ins Heute war alles vertreten.
Übrigens hatten meine Frau und ich die beschwerliche Reise von Marburg nach Goßfelden per Fahrrad absolviert. Runde 27 Kilometer waren es für uns. Auch wenn der Himmel bedeckt war, schön warm war´s und es blieb trocken, was will man mehr.
Vielen lieben Dank für die vielen wunderschönen Bilder. Das Vorstandsteam des Grenzgangverein Goßfelden freut sich sehr, dass das Grenzgangfest 2009 so großen Anklang gefunden hat und durch die vielen tollen Berichte unser historisches Fest weit über den Landkreis hinaus bekannt gemacht wird.