Extra Arbeit als Gemeinschaftsarbeit erhalten !
Ich hätte natürlich auch absagen können,
aber vorerst habe ich mal zugesagt,
als mir vor ca. 4 Wochen der Obmann im Gartenverein dieses Eck anbot, zu bearbeiten bzw das ganze Jahr über zu pflegen, und dafür ist meine Gemeinschaftsarbeit dann getan!---bzw erledigt !
Verlangt wird für ein Jahr 12 Stunden Gemeinschaftsarbeit oder bezahlen pro Stunde für 8 € !
Man kann natürlich auch bis Herbst warten, bis am Schaukasten wieder Termine feststehen, daß man sich für Gemeinschaftsarbeiten melden kann, die meistens darin bestehen, daß einer mit der elektrischen Heckensäge das Gebüsch außen um die ganzen Gartenanlagen abschneidet,
und viele Andere Helfer bzw Gartenbesitzer alles zum Abfallhof bringen müssen und das Gelände wieder sauber hinterlassen,--
oft sehr dorniges Gestrüpp !
Dieses Stück ist aber, so leicht es aussieht sehr harte Arbeit, denn es wurde lange nicht mehr richtig auf Vordermann gebracht, und das ist ja die Voraussetzung, wenn man es ein Jahr lang pflegen soll !
Angefangen habe ich ja schon zwei mal und bisher schon 7 Stunden daran gearbeitet ---einmal 3 Stunden und einmal 4 Stunden gestern -----und immer noch längst nicht fertig!
Das sagt mir, daß ich bei weitem mehr als 12 Stunden im Jahr an diesem Stück arbeiten muß, und mir dafür die Zeit dann für meinen Garten fehlen wird !!
Außerdem, empfinde ich die Arbeiten nicht so schön, wie innerhalb meines Gartens !
Es ist schon für einen gesunden Menschen, sehr hart zu bearbeiten, aber ein kranker Mensch??? Na ja, ich sage jetzt mal nichts dazu !
Fakt ist, daß an einigen Rosenstöcken in diesem Beet schon ein anderes Gebüsch mitten aus den Rosenstöcken herauswächst und schon lange sich in der Erde verhärtet hat und sich nur mit nachgewachsenen Zweigen abknipsen läßt .
Meine kleine Zange ist mir daran jetzt schon kaputt gegangen !
Mein Gedanke ist, daß die betroffenen Rosenstöcke mitsamt den Gebüschwurzeln komplett ausgegraben werden muß und dann wieder die Rosenstöcke eingesetzt werden können !!!
Aber ich glaube nicht daß ich das alleine schaffen würde, bräuchte dazu mein Freund !
Aber daß dabei die Stunden nicht bei 12 im Jahr bleiben und man keine Stunden ins nächste Jahr mitnehmen kann ist bedauerlich !!
Als Umrandung ist bei diesem Beet ein Dornenähnliches Gestrüpp zwischen dem ständig hohes Gras herauswächst und man es nicht richtig dazwischen mit dem Unkrautspieß es herausmachen kann !
Bei trockenem Wetter geht da schon mal garnix !
Nur wenns viel geregnet hatte zuvor, dann kann man einigermaßen das Gras herausziehen ´wenn die Erde weicher ist !
Allerdings, hat es auch einen Vorteil, das Beet zu bearbeiten-----
denn wenn es erst mal fertig ist ,bzw, wenn man erst mal einen Grund rein bekommen hat, dann braucht man nicht mehr so viel Zeit da rein zu stecken, aber bis es mal soweit ist????????
Die entfernten Zweige, und Dornengestrüpp Unkraut und sonstiges ----muß auch alles selbst weggebracht werden zum Abfallhof über die Hauptstraßen mit der Schubkarre !
Und man kann selbst über die Zeit bestimmen, wann man dort etwas tut !!
Die Ecke liegt direkt hinter meinem Garten, aber ich muß trotzdem einen Umweg machen, weil ich am hintern Ende meines Gartens ja keinen Ein und Ausgang habe !
Eine Idee habe ich noch, aber da muß ich erst mit dem Obmann sprechen, ob der es zuläßt, daß man sich die Arbeit mit einem Gartennachbarn teilen kann, so daß man noch ein wenig mehr Luft hat alles zur Zufriedenheit zu bearbeiten !!
Ansonsten werde ich das Stück doch wieder abgeben und warten bis die schwereren Gemeinschaftsarbeiten anfallen !!
Wenn ich zum Obmann sage, daß es mir zu viele Stunden werden, dann meint er, das ist halt für den Gartenverein und das wars !!!!
> "ausserdem steht Dir doch Arbeitsgerät zu vom Verein"
Träum weiter ;)
Kommt immer drauf an, was da abgemacht ist...
Was übrigens das externe Entsorgen betrifft, ärgert mich immer, dass alle so auf Öko machen und einem die blödesten Einschränkungen bescheren, aber sowas wie kompostieren, Schreddern/mulchen, gestalten ohne viel Grünschnitt usw. kommt bei den meisten nicht infrage... da wird dann umweltbelastend Grünschnitt weggekarrt, egal ob nun Eigenheimgärtner oder Kleingärtner...
Paradox...