Begleithunde
Ich war richtig erstaunt. Konnte ich doch erfahren, dass es gar nicht so einfach ist "Begleithund" zu werden.
Schon im Alter von vier Wochen werden die Welpen getestet. Diese Tests werden regelmäßig wiederholt und der Züchter muss Rede und Antwort stehen im Laufe der Entwickungsphase.
Dann, im Alter von ca. 12 Wochen, kommen sie in eine Pflegefamilie. Diese sollte dem Hund so viel wie möglich an Umweltreizen bieten und ihn auf sein zukünftiges Leben vorbereiten.
Sollte er nicht als Begleithund geeignet sein, so darf diese Pflegefamilie den Hund behalten.
Im Alter von ca. 12 Monaten kommt er dann in die eigentliche Schule. Dort wird gewissenhaft trainiert, so daß der Hund später "seinen" Menschen sicher durch den Verkehr führt, zum Einkaufen begleitet und ihm die Sicherheit gibt, die er benötigt. Auch hier wird ganz genau geprüft, ob die Chemie zwischen ihnen stimmt, denn nicht immer ist das der Fall.
Bei ängstlichen Menschen wie es bei mir der Fall ist, bedeutet dies eine besondere Herausforderung, denn, ich habe mir sagen lassen, dass Hunde über den Handschweiß spüren, wenn der Mensch Angst hat.
So habe ich den Rat befolgt und bin hinaus in die Welt der Tiere, um Kontakte zu knüpfen. Und ich muss sagen. Es war so schön. Sie waren so herzlich und lieb. Ich hätte es mir nicht besser vorstellen können.
Jetzt freue ich mich um so mehr, dass ich vielleicht bald auch so einen netten Begleiter als den meinen bezeichnen darf.
Und einen ganz besonderen Dank geht an meine Liebe Freundin, die all die schönen Bilder machte und mir half, diesen Text zu schreiben.
VIELEN LIEBEN DANK CHANTAL
Bürgerreporter:in:Jule Stürmer aus Mainz |
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