Die Weltaustellung Reformation In Wittenberg - Teil 5
In der Altstadt
Auch in der Altstadt fanden sich verstreut einzelne Angebote zur Weltausstellung. Der Stand der Kirche von Württemberg war ziemlich abseits gelegen, so dass man ihm beim Gang durch die Weltausstellung nicht unbedingt gefunden hat. Als Besonderheit gab es hier den horizontalen Garten mit horizontal wachsenden Bäumen an einer Hauswand.
Die Diakonie zeigte verschieden für die Weltausstellung gestaltete Türen, welche hinter der Stadtkirche auf einer Plattform aufgebaut waren. Während der Ausstellungszeiten konnte man auch die Platform betreten und besteigen.
Bei der Wittenberger Erlebnisnacht (19. August) waren verschiedene Gebäude bunt angeleuchtet.
Neuere Siedlungen
In der Straße der Befreiung und in der Schillerstraße gibt es schön renovierte Plattenbauten. In diesen befinden sich einzelne Gästewohnungen, welche während der Weltausstellung Reformation zur Unterbringung der Helfer der evangelischen Kirche Hessen-Nassau verwendet wurden.
In der Nähe war eine Hundertwasser-Schule. Man kann sich schwer vorstellen, dass es sich bei diesem Gebäude früher auch um Plattenbauten gehandelt hat.
Wenn man in die Nebenstraßen schaut, so findet man durchaus noch Häuser, die fast wie zu DDR-Zeiten aussehen. Auch Straßen mit Betonplatten oder ohne festen Belag sind zu finden.
Am Rande der Stadt befindet sich der moderne Bahnhof, zu dem zahlreiche Parkplätze gehören. Die Bahnstrecke überquert auf einer großen Brücke die Elbe.
Bürgerreporter:in:Sören-Helge Zaschke aus Stadtallendorf |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.