MyHeimat-Verbesserung - GIF aussuchen... Code kopieren... bewegtes Bildchen in den Kommentar speichern - Uwe H. Sültz

Das Dateiformat GIF erlebt in den letzten Jahren eine große Renaissance. Obwohl es technisch längst überholt ist, werden täglich Hunderttausende neue Animationen in diesem Format geschaffen und über die sozialen Netzwerke verteilt!
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  • Das Dateiformat GIF erlebt in den letzten Jahren eine große Renaissance. Obwohl es technisch längst überholt ist, werden täglich Hunderttausende neue Animationen in diesem Format geschaffen und über die sozialen Netzwerke verteilt!
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Wie bringe ich die kleinen bewegten Bildchen in den Kommentar?

Diese kleinen bewegten Bilder nennt man GIFs (Graphics Interchange Format).
Das Dateiformat GIF wurde, wie es der Name „Graphics Interchange Format“ verrät, zum Austausch von Grafiken geschaffen, und zwar bereits Ende der 80er Jahre. Damals ließ sich noch niemand erträumen, dass wir einmal ganze Internetseiten nur mit bunten, hochauflösenden Bildern und Grafiken füllen würden. Entsprechend wurde das Format auch für die Bedürfnisse der Internet-Gründerväter gestaltet. Maximal 256 Farben pro Bild erschienen damals beispielsweise als vollkommen ausreichend. Zur Speicherung und zum Austausch von Fotos löste das neue JPEG-Format GIF am Anfang der 90er Jahre sehr schnell ab.

Es können mehrere Einzelbilder in einer Datei abgespeichert werden, die von geeigneten Betrachtungsprogrammen wie Webbrowsern als Animationen interpretiert werden. Als das Internetzeitalter begann, war GIF neben dem Schwarz-Weiß-Bildformat XBM das zweite Standardformat für Bilder.

Man kann die Fähigkeit von GIF, mehrere Einzelbilder zu speichern, auch zum Speichern von Animationen nutzen. Eine offizielle Beschreibung des verwendeten Formates existiert nicht, es hat sich jedoch als ein De-facto-Standard unter Browserherstellern etabliert. Dabei werden die Einzelbilder zeitverzögert nacheinander vom Webbrowser oder dem Bildbearbeitungsprogramm abgespielt. Im Gegensatz zu Echtfarben-GIFs verwenden animierte GIFs für alle Einzelbilder in der Datei dieselbe Farbpalette. Durch diese Animationsmöglichkeit war erstmals auch die Übertragung kurzer, filmähnlicher Dateien möglich. Animierte GIFs erreichten deshalb eine große Verbreitung und sind auch weiterhin gebräuchlich.

Welchen GIF-Anbieter wir nun verwenden ist egal, alles arbeitet nach dem gleichen Prinzip. Ich habe folgendes Programm gefunden:

http://www.123gif.de/

Nachdem wir uns für ein bewegtes Bildchen entschieden haben, erhalten wir einen Code. WIR BENÖTIGEN HIER IN MYHEIMAT DEN HTML-CODE... er wird kopiert und in den Kommentar oder auch im Beitrag eingeführt!


Natürlich lassen sich GIFs auch selbst erstellen, aber das ist eine andere Geschichte!


Beispiel:

Audiothek: DAS DISCO-GENRE - GIORGIO MORODER UND DONNA SUMMER - Uwe H. Sültz - Lünen - Germany

Die Musik-Konzerne mochten sie gar nicht und hofften auf einen Flopp von „Saturday Night Fever“… doch sie kam und wurde erfolgreich… DIE DISCO-ZEIT!
Einer der ersten Musiker dieser Zeit ist Giorgio Moroder:

Hansjörg „Giorgio“ Moroder (* 26. April 1940 in St. Ulrich in Gröden, Südtirol, Italien) ist ein italienischer Produzent und Komponist. Moroder gilt als Erfinder der Synthesizer-Disco-Musik.

Als Teenager begann er mit dem Gitarrenspiel. Ab seinem 19. Lebensjahr tourte er mit Bands durch Europa. Er begann seine Karriere im Aachener Scotch-Club. Von 1967 an konzentrierte er sich aufs Songwriting und Komponieren. Unter anderem schrieb er gemeinsam mit Michael Holm einen Hit für Ricky Shayne. 1969 war er dann als „Giorgio“ mit der Bubblegum-Nummer Looky, Looky in den französischen, italienischen und spanischen Hitparaden recht erfolgreich. Moroder interessierte sich schon damals für die Musikproduktion, vor allem für die neuartigen elektronischen Innovationen dieser Jahre. 1970 produzierte er den ersten deutschsprachigen Hit, in dem ein Synthesizer verwendet wurde: Arizona Man in der Version von Mary Roos kletterte bis auf Platz neun der Charts. Anfang 1971 erwarb er einen Moog-Synthesizer. Sein nächster und erster größerer eigener Hit Son of My Father von 1972, bereits gemeinsam mit dem langjährigen Arbeitspartner Pete Bellotte produziert, war ebenfalls unter Verwendung des Synthesizers entstanden, auch wenn die Elektronik hier noch nicht im Vordergrund stand.

Diskografie Singles (Auswahl):

als Giorgio

Son of My Father / I’m Free Now – Hansa 1971
Everybody Join Hands / London Traffic – Hansa 1971
Today’s a Tomorrow / Pauline – Hansa 1972
Take It, Shake It, Break My Heart / Spanish Disaster – Hansa 1972
Lonely Lovers’ Symphony / Crippled Words – Philips 1973
Heaven Helps the Man (Who Helps Himself) / Sandy – Philips 1973
Marrakesh / Nostalgie – Philips 1974
Lie, Lie, Lie / Collico – Philips 1974
Bricks and Mortar / It’s a Shame – Philips 1975

als Giorgio Moroder

I Wanna Funk with You Tonite / Oh, L’Amour – Oasis 1976
Let the Music Play / Oh, L’Amour – Oasis 1977
From Here to Eternity / Utopia – Me Giorgio – Oasis 1977
Love’s in You (Love’s in Me) / I Can’t Wait – Oasis 1978 (Giorgio & Chris)
E=mc² / Oasis (1979)

als Spinach (mit Michael Holm)

America / America (Rhythm of Love) – Liberty 1970
Action Man part 1 & 2 – Liberty 1971
(Sweet Sixteen) You Know What I Mean / Knockin’ on Your Door – United Artists 1972

Moroder hatte inzwischen in München sein eigenes Studio eingerichtet, Musicland. Ab 1973 arbeitete Giorgio Moroder mit der Ex-Bostonerin und ehemaligen Musical-Sängerin Donna Summer zusammen. Summer, gebürtige LaDonna Andrea Gaines, hatte es nach einer Europatour des Hippiemusicals Hair nach München verschlagen, wo sie zu dieser Zeit als alleinerziehende Mutter lebte. Im Team mit dem Arrangeur Harold Faltermeyer, Drummer und Co-Autor Keith Forsey und dem Toningenieur Jürgen Koppers kreierte Moroder für sie einen energetischen Discosound.

Der ausgekoppelte Song The Hostage aus ihrem ersten Soloalbum Lady of the Night von 1974 lief in Holland und Frankreich recht erfolgreich. Der Durchbruch für Summer wie für Moroder kam aber erst 1976 mit dem erotischen Lied Love to Love You, Baby, das von der BBC boykottiert wurde.

Im Februar 1976 erreichte Love to Love You, Baby Platz 2 der US-Charts (Billboard Hot 100), das Disco-Genre war geboren. Moroder: „Ich glaube, wir erfanden den Bass-Drum- und Bass-Sound, der Teil der modernen Discomusik wurde.“

Die elektronischen Einflüsse waren noch deutlicher 1977 auf dem von Moroder produzierten Donna-Summer-Hit I Feel Love zu hören. Der Song kletterte im Juli des Jahres auf die Spitzenposition der britischen Charts. 1978 übersiedelte Moroder in die USA und komponierte den Soundtrack zu dem Hollywood-Film 12 Uhr nachts – Midnight Express, sein erster Versuch auf diesem Gebiet wurde sofort mit einem Oscar belohnt.

Insgesamt komponierte und produzierte er im Anschluss über ein Dutzend Filmmusiken, darunter auch für bekannte Werke wie Top Gun, Scarface, Katzenmenschen, Flashdance und American Gigolo. Außerdem steuerte er für die Olympischen Spiele von Los Angeles 1984 mit (Reach Out) den offiziellen Song bei, ebenso für die Olympischen Sommerspiele 1988 in Seoul (Hand in Hand), sowie für die Fußball-Weltmeisterschaft 1990 (Un’estate Italiana) bei. 1992 komponierte er für die Zeichentrickserie Als die Tiere den Wald verließen die Abspannmusik mit dem Titel Gib niemals auf. Der Song Forever Friends für die Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking stammt ebenso von ihm.

Giorgio Moroder arbeitete in seiner Karriere mit zahlreichen Größen des Musikgeschäfts zusammen, beispielsweise mit den Sparks, mit Elton John, mit den Three Degrees, mit David Bowie, Phil Oakey, Freddie Mercury, mit Blondie, Barbra Streisand, Pat Benatar, Roger Daltrey, Chaka Khan und Cher. Er remixte u. a. Musik der Eurythmics und von Heaven 17. Ihm wurden drei Oscars, drei Grammys und vier Golden Globes verliehen.

Herzlichen Dank für das Interesse sagen...

Renate und Uwe H. Sültz

http://de.wikipedia.org/wiki/Giorgio_Moroder

...

Die Bilder zeigen die einzelnen Schritte einer GIF-Folge:

Bürgerreporter:in:

Uwe H. Sültz aus Westerland

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