Variationen von der Auster

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Seit 250 Millionen Jahren existieren Austern. Sie haben eine wichtige Funktionen in den Küstengewässern, da sie pro Tag ca. 240 l Wasser durch ihren Körper filtern, um an die darin enthaltenen Nährstoffe zu gelangen.

Trotz der vielen verschiedenen Arten von Austern werden in der Regel nur die Europäische Auster und die Pazifische Auster gehandelt. Sie leben in flachen Küstengewässern in großen Gruppen, sogenannten Austernbänken. Die größten Aquakulturen zur Austernzucht liegen in Frankreich, den Niederlanden, Irland und England.

Das Austernfleisch roh aus der Schale zu schlürfen kostet vielleicht erst etwas Überwindung, aber dann genießt man einen leicht nussigen Geschmack mit einem Hauch von Meerwasser auf der Zunge. Das überraschend feste Fleisch wird meist mit etwas Zitrone beträufelt und mit Pfeffer bestreut gegessen. Sie können aber auch mit feinen Saucen versehen oder mit einer Kruste in der Schale überbacken werden.

Wer allerdings hofft zusätzlich zum Genuss auch noch eine Perle zu finden, wird tief enttäuscht sein. Perlenaustern sind keine Speiseaustern.

Bürgerreporter:in:

Renate Croissier aus Lünen

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