ELAC CD4 Quadrofonie mit Shibata Nadelschliff - Uwe H. Sültz - Königsborn Kamener Straße SÜLTZ BÜCHER
Damals war's...
Die CD4-Quadrofonie ist in den 1970'er-Jahren entwickelt worden! Sie ist der Vorläufer unserer heutigen Dolby-Surround-Anlagen.
Diese 4-Kanal-Technik ist als "echte Quadrofonie" bezeichnet worden. Die beiden vorderen Kanäle (Stereo) sind mit jedem normalen Stereo-System abspielbar. Die beiden hinteren Kanäle liegen ebenfalls in der Plattenrille, sind aber im nicht hörbaren Bereich integriert.
Um an diese "versteckten" Signale zu gelangen, benötigt man eine Nadel mit SHIBATA-Schliff, sowie einen Demodulator, da es sich um einen Frequenzbereich von bis zu 50.000 Hz handelt! Die SHIBATA-Diamantnadel arbeitet in einem Frequenzbereich von 20 Hz bis 50 kHz. Mein Test ergab Werte ab 10 Hz.
Durch die Demodulation erhalten wir einen Frequenzbereich von 20 Hz bis 20 kHz mit echten 4 Kanälen.
Jetzt sind natürlich auch 4 Endstufen nötig. Beim Abspielen der Testplatte läutet eine Uhr jeweils aus allen vier Ecken!
Einfacher war die Pseudoquadrofonie. Hier reichen 2 Endstufen und 4 Lautsprecher, die mit einem leicht zu bauenden Adapter betrieben wurden.
Bei dem SQ-Verfahren handelt es sich um die MATRIX-Quadrofonie, wobei die Quadrofonie durch Phasenunterschiede erzeugt wird.
Die Bilder sind mit der Oldtimer-Spiegelreflexkamera Olympus C-2500 geknipst. Zwei Karteneinschübe und Makro ab 2cm waren 1999 u.a. die Vorteile dieser SLR.
Einen ruhigen Abend wünschen wir unseren Lesern!
Bürgerreporter:in:Uwe H. Sültz aus Westerland |
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