Lüneburg & das Ende der Stinte

Darauf freuen wir uns bereits, als wir unser Auto vor dem Restaurant parken ...
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Ich habe in einem anderen Beitrag bereits über unseren Bummel durch Lüneburg berichtet. Und da Laufen bekanntlich hungrig macht, haben wir uns nicht nur die schönen alten Häuser angesehen, sondern auch nach einem geeigneten Restaurant Ausschau gehalten.

Was mir dabei alles ,vor die Kamera kam‘ möchte ich hier vorstellen.

Außerdem bin ich noch eine Erklärung für die etwas makabere Überschrift zu diesem Beitrag schuldig. Hier ist sie:
Es geht um Stinte, jenem Fisch aus der Ordnung der Stintartigen. Ende Februar bis März kommen die ca. 15 cm langen Fische in die Oberläufe der Flüsse, so auch in die Elbe, zum Laichen. Während dieser Zeit kann er leicht mit Netzen gefangen werden. Früher nahm man auch Waschkörbe dazu.

Lüneburg hat sogar einen ganzen Straßenzug nach ihnen benannt, den Stintmarkt.

Gegessen wird er ohne Kopf. Schwanz und Gräten sind so fein, dass sie mitgegessen werden (natürlich von Hand!). Der Stint wird erst in Mehl gewendet und dann in Butter ausgebraten. Mit Speckkartoffelsalat oder Bratkartoffeln ist es allerdings kein kalorienarmes Gericht.

Hier also meine kleine Bildergeschichte. Unser Essen war lecker, auch wenn es das Ende der Stinte bedeutet.

Bürgerreporter:in:

Uta Kubik-Ritter aus Uetze

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