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Lüneburg: St. Nikolai im Stil französischer Kathedralgotik

  • Das Zentrum der Kirche bildet der Chorraum mit dem vierflügeligen Hochaltar aus der Zeit um 1450. Er stammt aus der 1861 abgebrochenen St.-Lamberti-Kirche.
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St. Nikolai wurde als letzte der großen Kirchen im Stil französischer Kathedralgotik als dreischiffige Basilika (1407 - 1440) errichtet, und zwar in Anlehnung an St. Marien in Lübeck.
Geschichte von St. Nikolai in Kurzform: 1407 Baubeginn, 1409 Einweihung der Krypta, 1420 Fertigstellung des Altarraumes und des Langhauses, 1460 Beginn des Turmbaus, im 19. Jahrhundert Restaurierung im neugotischen Stil, 1899 neugotischer Turm.
Die Maße der Kirche: Länge 57 m, Breite 33 m, Höhe des Mittelschiffs 28,5 m, Turmhöhe 93 m.
St. Nikolai war die Kirche der Schiffer und Salztonnenböttcher im Wasserviertel. Dank der Saline war Lüneburg nämlich im Mittelalter eine reiche Stadt. Jährlich konnten rund 25.000 t Salz gewonnen werden, und dieses "weiße Gold" wurde mit Fuhrwerken und Schiffen nach Lübeck und von dort in den gesamten Ostseeraum transportiert.

  • Das Zentrum der Kirche bildet der Chorraum mit dem vierflügeligen Hochaltar aus der Zeit um 1450. Er stammt aus der 1861 abgebrochenen St.-Lamberti-Kirche.
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  • Der Blick der Kirchenbesucher richtet sich zunächst auf den monumentalen Flügelaltar und folgt den schlanken Pfeilern hinauf zum Sterngewölbe.
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  • Die im Chorumgang gezeigten Reliefs stammen vom so genannten Heiligenthaler Altar, dem Vorgänger des derzeitigen Hauptaltars.
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  • Die Orgel der Nikolaikirche: Der neugotische Prospekt verbirgt ein Instrument von außerordentlicher Klangfülle.
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  • Die Krypta von St. Nikolai wird von einer einzigen Säule beherrscht. Von ihr gehen zwölf Rippen aus, die die zwölf Apostel symbolisieren sollen.
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  • Zwischen den kleinen Häusern der mittelalterlichen Stadt befindet sich dieser gewaltige Bau von St. Nikolai, der damals im Leben der Einwohner auch im Alltag eine große Rolle spielte.
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