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Im Lübecker Holstentor: Das Wahrzeichen der Hansestadt

  • „Das Holstein-Thor Lübeck“, um 1880, Marzipan-Model.
    Um das Holstentor in Marzipan herstellen zu können, benötigt man auch heute noch so genannte Modeln, mit deren Hilfe das Marzipan abgeformt wird. Schon im 19. Jahrhundert war das Holstentor als essbares Marzipanrelief verwendet worden. Foto: Helmut Kuzina
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Die schmale Wendeltreppe aus Backstein führt im Mittelbau des ersten Obergeschosses in den Ausstellungsraum, der sich auf das Holstentor als Wahrzeichen von Lübeck bezieht.

Das Tor, das den Zugang zur Hansestadt aus Richtung Westen sicherte, war ein Teil der gesamten Wehranlage. Es wurde 1478 fertiggestellt, war allerdings zu diesem Zeitpunkt bereits wehrtechnisch überholt. Bis in das 17. Jahrhundert entstanden zur Sicherung der Stadt zwei weitere Vortore, die aber im 19. Jahrhundert wieder abgetragen wurden.

Als 1871 das Kaiserreich entstand, wurde Lübeck Stadtstaat und knüpfte an die mittelalterliche Tradition an. Lübeck machte das Tor zum Symbol der Freien und Hansestadt, und bis heute ist das Tor ein beliebtes Motiv der Werbung und der Andenkenindustrie.

September 2014, Helmut Kuzina

  • „Das Holstein-Thor Lübeck“, um 1880, Marzipan-Model.
    Um das Holstentor in Marzipan herstellen zu können, benötigt man auch heute noch so genannte Modeln, mit deren Hilfe das Marzipan abgeformt wird. Schon im 19. Jahrhundert war das Holstentor als essbares Marzipanrelief verwendet worden. Foto: Helmut Kuzina
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  • Im ersten Obergeschoss des Mittelbaus wurde das zusammengetragen, was das Holstentor zum Wahrzeichen Lübecks gemacht hat. Foto: Helmut Kuzina
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  • Große Marzipantorte der Firma Niederegger: 1901 machte die Firma Niederegger das Bild des Holstentores zu ihrem Warenzeichen. Der Graphiker Alfred Mahlau (1894 Berlin – 1967 Hamburg) entwarf 1928 das bis heute gültige Firmenzeichen für Niederegger, und zwar mit den Buchstaben IGN (Johann Georg Niederegger) auf dem Holstentor. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das Ölgemälde (entstanden um 1860) von Christian Peter Wilhelm Stolle zeigt den Blick auf Lübeck vom äußeren Holstentor aus. Die Darstellung ist allerdings ein nostalgischer Blick in die Vergangenheit, denn die realen Verhältnisse hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits deutlich verändert. Vorne rechts erkennt man das alte Zollhaus. Hinter dem äußeren Holstentor im Stil der Renaissance, das bereits 1853/1854 abgerissen worden war, wird das Holstentor und die Doppelturmanlage von St. Marien sichtbar. Foto: H
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  • In der Bremer Silberwarenmanufaktur Koch & Bergfeld wurde der historische Jubiläumspokal (links) im gotischen Stil für das Lübecker Speditionsunternehmen Buck und Willmann zu dessen 25-jährigem Bestehen hergestellt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Im ersten Obergeschoss des Mittelbaus bringen sechs Fenster zur Stadtseite Licht in den Raum. Der Blick aus einem der Fenster geht in Richtung der Holstenstraße mit dem Turm der Petrikirche. Foto: Helmut Kuzina
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  • Ausstellungsraum im Obergeschoss des Mittelbaus: Exponate zum Thema Holstentor. Foto: Helmut Kuzina
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  • Schmale Wendeltreppen verbinden im Holstentor die drei Geschosse. Foto: Helmut Kuzina
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