Der Lübecker Weihnachtsmarkt
Von der riesigen Fichte auf dem Platz an der Sandstraße führt die Lübecker Weihnachtsmeile quer durch die Altstadt bis zum Riesenrad auf dem Platz Koberg.
Abstecher von der festlich geschmückten Route der Breiten Straße lenken die Besucher zu den Weihnachtsmärkten im Einzeln, zum Marktplatz, zur Marienkirche und zur Promenade an der Obertrave.
Der Lübecker Weihnachtsmarkt blickt auf eine lange Tradition zurück. Mit seinen attraktiven Angeboten zur Advents- und Vorweihnachtszeit gehört er zu den prächtigsten in Norddeutschland. Eindrucksvoll strahlen die reich dekorierten Stände, und die Organisatoren erwarten bis Ende Dezember rund zwei Millionen Besucher.
Im Gedränge auf den Straßen und Plätzen ist vor allem auch Schwedisch zu hören, weil die Anzahl der schwedischen Lübeck-Besucher auch in diesem Jahr wieder besonders groß zu sein scheint.
Im dichten Treiben der Märkte fallen die neuen Ruheinseln auf; über die einzelnen Plätze verteilt werden die kostenlosen Sitzgelegenheiten gut angenommen, weil sie die Möglichkeit bieten, sich zwischendurch auf einer Bank auszuruhen.
Fest steht, der Lübecker Weihnachtsmarkt wurde bereits 1648 erstmals urkundlich erwähnt. Auf jeden Fall bietet die Hansestadt, die sich Weihnachtsstadt des Nordens nennt, eine einzigartig schöne Kulisse und ein stimmungsvolles Flair.
Dezember 2014, Helmut Kuzina
Bürgerreporter:in:Helmut Kuzina aus Wismar |
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