Lübecker Gründungsviertel als "Welterbe des Monats" ausgezeichnet

Das Grabungszelt im Oktober 2012: Die Forscher haben bereits sehr viele bis zu 850 Jahre alte Holzgebäude, Mauern und Keller ergraben.
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Die Lübecker archäologische Grabungsstätte im Gründerviertel, durch die seit Oktober 2009 bis Dezember 2013 insgesamt 44 ehemalige Grundstücke zwichen der Braun- und der Alfstraße untersucht werden, ist durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung im November als „Welterbe des Monats“ ausgezeichnet worden.

Die umfangreichen Ausgrabungen im Gründungsviertel von Lübeck stellen Deutschlands größte innerstädtische Grabung in einem Altstadt-Quartier dar.

Das Grabungsareal befindet sich zwischen Rathaus, Marienkirche und dem ehemaligen Hafengebiet an der Trave. Momentan befinden sich die Archäologen in Grabung 2, die von einem 2.250 Quadratmeter großen Zelt überspannt wird.

Das Grabungszelt im Oktober 2012: Die Forscher haben bereits sehr viele bis zu 850 Jahre alte Holzgebäude, Mauern und Keller ergraben.
Das Grabungszelt im Oktober 2012: Insgesamt überwiegen in dem Grabungsabschnitt Reste hölzerner Gebäude, die aufgrund günstiger Bodenverhältnisse hervorragend erhalten sind.
Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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