In Lübeck: Abriss der Hanse-Schule ab März 2013

Touristen am Rand des Grabungsfeldes (im Hintergrund von links: Hanse-Schule, Marienkirche, Grabungszelt auf dem ehemaligen Gelände der Dorothea-Schlözer-Schule)
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  • Touristen am Rand des Grabungsfeldes (im Hintergrund von links: Hanse-Schule, Marienkirche, Grabungszelt auf dem ehemaligen Gelände der Dorothea-Schlözer-Schule)
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Rund 9.000 Quadratmeter groß ist die Fläche im Zentrum von Lübeck, auf der Archäologen nach Zeugnissen aus dem Mittelalter forschen. Noch bis Ende 2013 haben sie Zeit, der Vergangenheit Lübecks auf den Grund zu gehen.

Zahlreiche Zeugnisse – Fundamente und Wände aus Backstein und Holz, Ofenanlagen und Brunnen in rund drei 3 m Tiefe - belegen bereits, dass das Gründerviertel der Hansestadt zwischen der heutigen Braun- und der Fischerstraße gelegen haben muss.

Seit Oktober 2009 suchen Archäologen in der Nähe der Marienkirche nach historischen Beweisen und finden sie an vielen Stellen dicht unter der Oberfläche. Die Experten stießen bislang auf Reste eines Stalls aus der Zeit um 1161 sowie auf Fragmente von Holzhäusern aus dem 12. und 13. Jahrhundert.

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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