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Grabentor - Die evangelische Trinitatis-Kirche in Linz am Rhein

  • Nach Karl Friedrich Schinkel (habe ich es mir doch gedacht) wurde die evangelische Trinitatiskirche im Rundbogenstil in Linz am Rhein erbaut.
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Nach Karl Friedrich Schinkel (habe ich es mir doch gedacht) wurde die evangelische Trinitatiskirche im Rundbogenstil in Linz am Rhein erbaut. Jedes Mal, wenn ich diese Kirche besuchte, musste ich an ihn denken, da sie mich an ähnliche Bauwerke im Norden Deutschlands erinnerte. Also habe ich mich mit meiner Kamera bewaffnet auf Spurensuche gemacht.

Erbaut wurde die Kirche von 1864 bis 1865. Das Fundament wurde von der Stadt Linz gestiftet und besteht aus Basaltsteinen des niedergelegten Grabentors, auf dessen Gelände die Kirche steht. Der Ziegelbau, welcher verklinkert ist, wurde finanziert mit Spenden der Bürger.

Auf die quadratischen Pfeiler an den Ecken wurden achteckige Türmchen gesetzt. Ebenfalls vier Türmchen trägt der quadratische Turm.

1949 brannte es in der Kirche. Danach wurde der Innenraum umgebaut. Die in Linz geborene Künstlerin Edith Oellers gestaltete das dreiflügelige Altarbild, welches Szenen aus dem Neuen Testament zeigt.

Ab 1845 fand der evangelische Gottesdienst im Katharinenhof statt. . Das benachbarte Grabentor diente ab 1857 als Glockenturm. 1852 wurde der evangelische Friedhof angelegt. 1856 wurde Linz selbständige evangelische Pfarrgemeinde. Das Einzugsgebiet war auf 4 Stunden Länge Fußmarsch und 1 ½ Stunden Breite Fußmarsch rechtsrheinisch festgelegt.

Durch die Flüchtlinge aus dem Osten Deutschlands verdoppelte sich die Zahl der Gläubigen. Heute sind ca. 12% der Linzer Bevölkerung evangelisch.

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  • 1949 brannte es in der Kirche. Danach wurde der Innenraum umgebaut.
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  • Die in Linz geborene Künstlerin Edith Oellers gestaltete das dreiflügelige Altarbild (links), welches Szenen aus dem Neuen Testament zeigt.
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  • 1949 brannte es in der Kirche. Danach wurde der Innenraum umgebaut.
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  • Ebenfalls vier Türmchen trägt der quadratische Turm.
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  • Auf die quadratischen Pfeiler an den Ecken wurden achteckige Türmchen gesetzt.
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2 Kommentare

Danke schön, liebe Gisela für deinen informativen und toll bebilderten Beitrag!
Ich persönlich finde es immer spannend, sich mit der Geschichte einer Kirche zu beschäftigen.

Diese Kirche ist ein einziges Schmuckkästchen! Besonders die verspielten Holzarbeiten und eine überaus geschmackvolle Farbenauswahl, überzeugen hier besonders. Sehr feminin und leicht im Gesamteindruck. Bin begeistert!

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