"Europäischer Tag der jüdischen Kultur in Rheinland-Pfalz" in Linz am Sonntag den 06.09.2009".

v.l.n.r.: Alice Wolf geb. Vogel, Sohn Hans Ludwig, Schwiegertochter Gerda und Dr. Sigmund Wolf. | Foto: Stadtarchiv Linz
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  • v.l.n.r.: Alice Wolf geb. Vogel, Sohn Hans Ludwig, Schwiegertochter Gerda und Dr. Sigmund Wolf.
  • Foto: Stadtarchiv Linz
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14:00 Uhr ab Burgplatz: Stadtführung "auf den Spuren von Dr. Sigmund Wolf" mit Fritz Ockenfels
anschließend Konzert im Katharinenhof mit dem Duo Nostagique. (gratis).

Dr. med. Sigmund Wolf ist unser Thema bei dieser Führung.
Sein Beruf war Arzt. Er hatte eine eigene Praxis.
Dr. Wolf kam 1904 als Assistenzarzt nach Linz.
Er studierte in Würzburg. Als Arzt war er Frontkämpfer, weshalb er noch bis Juli 1938 praktizieren durfte. Dann wurde ihm die Approbation entzogen. Der Nachbar von Dr. Wolf machte eine Eingabe beim Leiter der deutschen Ärzteschaft gegen den Entzug der Approbation 1938. Er erreichte natürlich nichts

15:00 Uhr - ca. 16:30 Uhr Konzert im Katharinenhof (ev. Gemeindehaus, Grabentor 1) (Eintritt frei)

Vom Stedtl nach Yerusalem
Eine musikaliche Geschichte von Simone Carole Levy.
In die berührende Geschichte des Moischele eingebunden, bekommen jiddische Lieder eine klare, tiefere Bedeutung und vermitteln durch ihren Inhalt einen lebendigen Eindruck des jüdischen Lebens der Stedtl in Ost-Europa zur Zeit des aufkeimenden Zionismus.

Das Programm dauert ungefähr eine Stunde.

Lieder:
M. Warschafsky - Oif’n Pripetshok
Ben Jaffe - Der Rebe hot geheisen
D. Meyerowitz - Wu sannen meine sieben gute Yohr?

Abe Ellenstein - Oigen
Sholom Secunda - Mein Jiddische Meidele
Abe Ellenstein - Oi Mamme
J.M.Rumschinsky - Liebes Shmerzen
Sholom Secunda - Bai mir bistu shén
Sholom Secunda - Yukel
Ben Jaffe - Freitig oif der Nacht
J. Kammen - Der Siderel
N. Shemer - Yerushalayim shel zahav
J.M.Rumschinsky - Warshe
Nof/Waldman - Sisu et Yerushalayim
Alexander Olshanetsky - Glick

Simone Carole Levy (Gesang), ist bei Zürich in der Schweiz aufgewachsen, wo sie ihr Gesangstudium am Konservatorium begann. In Chicago schloss sie mit dem Master of Music ab, absolvierte nach dem Postgraduate Diploma in London, das Internationale Opernstudio in Zürich und übernahm neben einer regen Konzerttätigkeit verschiedene Opernpartien am Opernhaus Zürich, in London, Konstanz und an diversen Festivals. Seit 1987 lebt sie in Deutschland, wo sie neben ihrer Lehrtätigkeit, als Sängerin und Komponistin diverser Musicals auch als Bildhauerin tätig ist.

Liudmila Karmanova (Klavier), geboren in Kiew, studierte an der Musikakademie in Kiev und am Konservatorium in Nizhnij Novgorod. Nach dem Konzertexamen und ihrem Abschluss als Kammermusikerin und Korrepetitorin, nahm sie an mehreren Klavierwettbewerben teil und unterrichtete Klavier und Korepetition am Konservatorium in Nizhnij Novgorod. Seit 1995 wohnt sie mit ihrer Familie in in Deutschland, Kamp-Bornhofen am Rhein. Seit 1996 ist sie als Klavierpädagogin an der Kreismusikschule Westerwald tätig, wo manche ihrer Schüler Preisträger des Landesmusikwettbewerbs "Jugend musiziert" wurden.

Das Konzert wird umrahmt von chassidischen Tänzen der Tanzgruppe "Hora Gescher" unter der Leitung von Jutta Simon.

Veranstalter : Deutsch-Israelischer-Freundeskreis Linz e.V. Organisation: Gisela Görgens

und so war es: http://www.myheimat.de/linz-am-rhein/beitrag/12964...

Bürgerreporter:in:

Gisela Görgens aus Quedlinburg

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