Soller

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im Nordwesten Mallorcas liegt Soller, eine Kleinstadt in einem Tal der Gebirgslandschaft, die wir mit Gertrud und Franz vom Spanischen Garten besuchten. Durch den Ortsteil Port de Soller ist die Stadt mit dem Meer verbunden. Der Name Soller bedeutet „Tal des Goldes".

Seit 1912 ist Soller mit Palma durch die Eisenbahn verbunden. Als wir da waren, fuhr die Bahn aber nicht, sie wurde repariert.

Soller hat eine schöne Altstadt mit kleinen Gassen. Sehenswert ist auch die Pfarrkirche Sant Bartomeu, die aus dem Jahr 1236 stammt. Sie steht an einem wunderschönen großen Platz. Die Kirche wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut und hat dadurch einige Stilveränderungen bekommen.

Soller hat weitläufige Orangenplantagen. Leider war es schon am Dämmern, als wir sie uns angeschaut haben und die Bilder sind halt dementsprechend. Datteln, Feigen und andere Zitrusfrüchte gedeihen ebenfalls in dieser Landschaft. Durch ihre Olivenbäume und somit ihrem Olivenöl wurde die Stadt bekannt und das Öl brachte ihr Reichtum.

Bürgerreporter:in:

Gisela Görgens aus Quedlinburg

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