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Vorsicht Drücker!

Er wolle nur eine Umfrage machen. Oder sie mache Aufklärungsarbeit über Drogen- und Alkoholmissbrauch unter Jugendlichen. Er sei mal Bäcker gewesen, der 23-Jährige. Wegen einer Allergie nun leider arbeitslos. „Aber wenn Sie jetzt bei mir ein Abo für den STERN, SPIEGEL, BRAVO, NEUE REVUE … bestellen, hab’ ich die Chance, wieder eine Anstellung zu bekommen.“ Die Gesellschaft mache es einem so schwer. So laufen die Haustürgeschäfte ab. Und es sind meist die Rentner, die alles glauben und sich verpflichtet fühlen zu helfen.
Wie sehen die Hintergründe aus? Knallharte Unternehmer setzen die jungen Leute von der untersten Sozialskala gezielt auf Wohngebiete an. Denen wird genau gesagt, mit welchem Lügenmärchen sie wo am besten landen. „Und wehe, du bringst keine Abo-Verträge!“ Die Abschlussprämie kassiert natürlich der Chef, ist doch klar. Dem kleinen Werber wird dann noch vorgeworfen, er/sie leiste viel zu wenig. STERN, SPIEGEL, BRAVO, NEUE REVUE … wissen wohl, dass mit solchen Methoden für sie geworben wird. Sie nehmen das billigend in kauf. Das einzige was zählt ist schließlich AUFLAGE. Denn das ist ja wichtig, um im Anzeigengeschäft bestehen zu können. Und so werden Woche für Woche Haushalte mit Lesestoff „versorgt“, den man ja eigentlich gar nicht wollte. Man wollte doch nur dem armen jungen Mann/(Frau) helfen. Geholfen wurde höchst fragwürdig organisierten Firmen, deren Methoden längst von Gesetzes wegen hätten unterbunden werden sollen.

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8 Kommentare

Ich weiß nicht, es ist doch aber weithin bekannt das hinter diesen Anzeigen überwiegend dubiose Geschäftemacher stehen.

In der Not nimmt man-fast-jeden Job an...hungern kann verdammt wehtun.

Eben.
Und ggf. wurden manche sogar vom Amt vermittelt?!
Wurden ja sogar schon Frauen in Bordelle vermittelt (hinterher hieß es natürlich, das sei ein Irrtum gewesen ;)))

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