Im Jahr der vielen kirchlichen Jubiläen ein ganz besonderes im Allgäu!
100-jährige Wiederkehr der Erscheinungen von Fatima ist zweifelsohne das herausragendste Jubiläum einer ganzen Reihe in 2017. Eines, das leider kaum in die öffentliche Wahrnehmung gelangt, obwohl die Botschaften der Gottesmutter für alle Lebensbereiche und insbesonders die Nöte der heutigen Zeit Lösungen aufzeigen! Wie aber auch, da wir es mehr schlecht nur, als recht feiern?
Und im beschaulichen Meggen im Allgäu sind es heute, am 19. Juli, 45 Jahre Rasenkreuz, welches mit dem Segenspfarrer Augustinus Hieber in Verbindung steht, die um 19.00 mit einem Rosenkranz und Andacht begangen werden.
600 Jahre Hl. Bruder Klaus – dieser Friedensstifter hat in einer konfessionell ebenso gespaltenen Schweiz (selbst innerhalb der katholischen Kirche zwei Fronten), wie Deutschland und ganz Europa höchste Bedeutung – und 375 Jahr Wallfahrt Kevelar, sowie 100 Jahre Patrona Bavariae, jeweils 70 Jahre der Kapellenweihe in Marienfried und erste Rosa Mystica Erscheinung im italienischen Montichiari-Fontanella, sind nur ein Ausschnitt der Feierlichkeiten. 300 Jahre Freimaurer und 100 Jahre russische Revolution können wir getrost außen vor-, um dennoch die Überraschung der Jubiläendichte zuzulassen und daraus eine Motivation abzuleiten, diese ernst zu nehmen!
Während keines dieser so wichtigen Ereignisses die wirklich gebührende Würdigung erfährt, verliert sich auch die katholische Kirche lieber in 500 Jahre Reformation, welche aber keine Reformation, sondern eine von Menschen gemachte, von Gott niemals gewollte und bis heute nicht überwundene Spaltung ist.
Menschlich ist es natürlich verständlich, dass die evangelische Welt sie und damit ihre Geburt feiert. Doch berechtigt? Wäre es nach Martin Luther eine Reformation, hätte sie in der katholischen Kirche stattgefunden und er wäre heute wohl und zu Recht Kirchenlehrer.
So also wirklich ein Grund zur Feier oder nicht eher zur Buße in beiden Konfessionen, bzgl. der jahrhundertelangen Versäumnisse? Geht die katholische Kirche es weiter so an, wie bislang erkennbar, schadet es obendrein dem eigentlichen und einzigen Ziel: der Ökumene ohne Ende!
Während sich die Gläubigen in Scharen von der Kirche abwenden, wendet diese sich leider zu Hauf von den Gläubigen ab, welche ihren Glauben in inniger und rechter Weise leben und speziell auch nach der verloren gegangenen (oder abgeschafften?), jedoch so wichtigen Mystik suchen.
Eigentlich egal, zu welcher Uhrzeit – wenn es nicht gerade Mitternacht ist und selbst da gibt es Ausnahmen! – man das Grab des schon zu Lebzeiten legendären Segenspfarrer vom Allgäu, Augustinus Hieber, in Merazhofen aufsucht: es finden sich Beter.
Eine Vielzahl von Votivtafeln künden den innigen Dank für seine hilfreichen Fürsprachen – und dies weit über seinen Tod im Januar 1968 hin aus.
Einer ganzen Reihe von Getreuen hatte er versichert, dass er nach seinem Ableben ein Zeichen geben werde, damit die Menschen weiter und noch mehr auf Gott sehen und vertrauen.
Am 19. Juli 1972 entdeckte der damals 12-jährige Gebhard Bareth beim Kontrollieren der Mausefallen auf einer elterlichen Wiese das Rasenkreuz, wovon er am Abend nach dem Rosenkranzgebet erzählte.
Sein Vater Gebhard Bareth hegte und pflegte diese Stätte wider allem Spott, Hohn und Angriffen bis zu seinem Tod im Jahre 2005. Danach bekümmerte sich Familie Rist und heute betreut es seine Tochter mit einem Helferkreis.
Am Beerdigungstag, dem 31. Juli 2005, fiel von einer am Rasenkreuz stehenden und mit dem Tode von Gebhard Bareth sich braun verfärbt habenden Birke das gesamte Blattwerk ab und es war am Boden Nichts mehr davon zu sehen. Seither zeigte der Baum – wie auch zuvor – keinerlei Auffälligkeiten mehr.
Naheliegend, dass die Menschen dies mit der Zeichenzusage des Segenspfarrers in Verbindung brachten und sich ein nie mehr abebbender Zustrom von Gläubigen einsetzte.
Jeden Sonntag und kirchlichen Feiertag ist um 14.00 Rosenkranzgebet, das in Regelmäßigkeit von einem Diözesanpriester eines italienischen Marienwallfahrtsortes begleitet wird.
Auch hier – wie am Grab im nahen Merazhofen – künden eine Vielzahl von Votivtafeln vom anhaltenden Fürsprachesegen des Augustinus Hieber.
Allein dies grenzt bei der immer stärker werdenden und alle Missstände begründenden Gottesferne an ein Wunder Und ist es kein Wunder, so ist zumindest wunderbar, was sich daraus ergeben hat: das sich beständig Menschen zum einmütigen Gebet zusammenfinden.
Dazu sei gut bayrisch-barock Matthäus 18:20 ins Gedächtnis gerufen: “Denn wo zwoa odr drei in meim Nama versammlt sand, da bin i mittn untr eana!“.
Um die Seligsprechung von Pfarrer Augustinus Hieber bemüht sich seit Jahren unter Vorsitz von Kurt Benedikt Susak – der in Leutkirch geborene und in Bad Wurzach aufgewachsene Zeitzeuge ist derzeit als Ortspfarrer und Dekan in Davos tätig – der Pfarrer-Augustinus-Hieber Gedächtnisverein (Sekretariat Angelika Sommer, 0176/752 17771 oder gedaechtnisverein@web.de), dem nach bereits weit über 20.000 gesammelten Unterschriften ein baldiger Erfolg nur gewünscht werden kann.
Denken wir hierbei nur nochmals an Fatima: 13 Jahre dauerte es bis zur kirchlichen Anerkennung. 13 lange Jahre, zu denen Sr Lúcia de Jesus dos Santos, eine der Seherkinder, eine Botschaft erhielt: “Zu lange, um den 2. Weltkrieg noch abzuwenden!“. Auch an anderen Erscheinungsorten ist, wie bei angestrengten Seligsprechungsverfahren ein ähnlicher Zeitversatz, respektive Vorlauf die Regel.
Unter www.facebook.com/Augustinus-Hieber-Allgaeuer-Segenspfarrer-311651489283561, sowie einer in Kürze frei geschaltenen, also kommenden home page www.augustinus-hieber-allgaeuer-segenspfarrer.de werden – stets um einen positiven Konsens bemüht – weitere Informationen folgen.
Erich Neumann, freier investigativer Journalist
über DFJ Deutsche-Foto-Journalisten e. V. www.dfj-ev.de
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© Bild: www.kathtube.com CC – Augustinus Hieber, Segenspfarrer vom Allgäu
© Bild: www.schwaebische.de CC – Grabstätte Pfarrer Augustinus Hieber, Merazhofen
© Bild: www.cmp-medien.de CC – Rasenkreuz Meggen
© Bild: www.anne-botschaften.de CC – entlaubte Birke am Rasenkreuz Meggen
© Bild: www.davoskath.ch CC – Dekan Kurt Benedikt Susak, 1. Vorsitzender Pfarrer-Augustinus-Hieber-Gedächtnisverein
Bürgerreporter:in:Erich Neumann aus Kempten |
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