Gedächtnis zum 52. Todestag des Allgäuer Segenspfarrer Augustinus Hieber in Merazhofen: gewaltiges Zeugnis vom Ist und Soll der Kirche
04. Januar 2020, der Himmel zeichnet über dem Allgäu mit Nieselregen und Nebel sinnbildlich den gegenwärtigen Zustand der Kirche: im Nebel des Zeitgeistes versinkend.
Während der Synodale Weg in die Irre führt – Debattierrunden, Frauenordination und verheiratete Priester kennt die Protestantische Kirche zur Genüge, ohne sich deswegen frei von Probleme zu sehen – führt im Allgäu am 04. Januar der Weg traditionell nach Merazhofen.
Über diesem beschaulichen Dörfchen schien zwar nicht die Sonne, doch die Lichtgestalt des heiligmäßigen Priester Augustinus Hieber, des Segenspfarrers vom Allgäu strahlte auf und die Zelebranten holten sein Vermächtnis brillant in die Gegenwart sprachen endlich in aller Deutlichkeit das aus, was aller Orten fehlt: die Wahrheit!
Samstagmorgen 09.45 und die Pfarrkirche St. Gordian und Epimachus ist zum Rosenkranz, den Dekan Kurt Benedikt Susak vor dem ausgesetzten Allerheiligsten vorbetet, bereits bis auf den letzten Platz besetzt: eine Begebenheit welche sich vielerorts die Priester zur Christmette oder Osternacht längst vergeblich wünschen.
Nach Abschluss des Rosenkranzes spendet Dekan Susak den Eucharistischen Segen.
Der geistliche Hausherr, Wallfahrtspfarrer Pater Robert Guballa begrüßt die einmal mehr so zahlreichen PilgerInnen sowie den, in beindruckender Stärke anwesenden liturgischen Dienst mit Pater Hubertus Freyberg CRVC als Hauptzelebrant und Festprediger, Dekan Kurt Benedikt Susak, die Pfarrer Elmer Schneider, Harald Johannes Öhl, Hubert Hinz, die Ruhe- meist jedoch Gott sei Dank und in SEINEM Dienst Unruhestandspfarrer Hermann Josef Wellhäußer, Hans Schall und Siegfried Knauss, schafft zudem die erste Anrührung dieses Gottesdienstes mit seiner geradezu flehentlichen Bitte das Gebet für die Priester, sowie für gute Berufungen nicht zu vergessen.
Danach begibt sich, obwohl gesundheitlich eigentlich ins Bett gehörend, in den Beichtstuhl: spendet das Sakrament der Versöhnung.
Auf die hochgeschätzte Wortgewalt und Allgäuer Deutlichkeit der Predigten von Dekan Kurt Benedikt Susak hoffen die Gläubigen immer, wenn er - von Wetterunbill verschont - aus Davos anreisen kann.
Festprediger jedoch war Pater Geistlicher Rektor des Tagungshauses Regina Pacis in Leutkirch www.haus-regina-pacis.de, der in seinem Stil und dem Tagesevangelium folgend, wohltuende Akzente setzte.
Das heute mehr und mehr fehlende Interesse an Jesus, die fehlende Suche nach IHM, ist ein immer weiter um sich greifendes Manko. Wie kann man einen Menschen jedoch besser kennenlernen, als sich über seine Wohnsituation ein Bild zu machen? So wurde auch Jesus gefragt und ER antwortete: kommt und seht. Wer einst nach Pfarrr Hieber suchte, erhielt auch oft die Antwort: schaut, wo er ist. Meist war er in der Kirche: ein Beter vofr dem HERRN eben!
So kommt es auf unsere persönliche Wirkung an und nicht was Papst oder Bischof tun, welche synodale oder sonstige Weg beschritten wird.
Beispielhaft aus seinem eigenen Erleben: der junge Türke, der ein Jahr in einer deutschen Familie lebt, vom Vater die Heirat mit dessen Tochter untersagt bekommt, da er kein Christ sei und nur verwundert fragen kann: ein Christ, was ist das?
Demut vor Gott ist also gefragt und nicht der eigene Machtanspruch!
Dies auch in der Ehe, wie im kirchlichen Bereich, wo es gerade nicht angehen kann, dass ein Kommunionhelfer beleidigt ist, wenn er auf Grund anwesender Priester nicht zum Einsatz kommt, oder einen Gottesdienst Vorbereitende sich letztlich darüber streiten, was zum Tragen kommt!
Dein Wille geschehe lautet es im Vater unser, dem Gebet also, welches Jesus uns selbst gelehrt hat, nicht wie ER es machen soll, damit wir zufrieden sind.
Wie kann unser Schuldbekenntnis ernsthaft sein, wenn wir nicht für den Ehepartner beten, für die Priester oder die Umkehr beim größten Gräuel unserer Zeit: dem Hinschlachten der Kinder im Mutterleib.
Die Verehrung des Allgäuer Segenspfarrer, so das eindringliche Fazit von Pater Hubertus, ist also weniger Bitte, kein Automat mit oben eine Kerze hinein und unten kommt eine Erhörung heraus, als vielmehr selbst zum Segen zu werden und zu segnen!
Eine derart tiefgehende und wachrüttelnde Predigt bedarf eigentlich keines Co-Predigers, doch als Pfarrer Elmar Schneider zum Dank ansetzte, war der Heilige Geist ein drittes Mal geradezu greif- und spürbar, angesichts seiner – den Kreis zu den Anfangsworten von Pater Guballa schließend – Schussfolgerung, wie unglaublich wichtig das Gebet für die Priester gerade in dieser schwierigen gegenwärtigen Zeit ist!
Dekan Susak bat er noch den weiteren Tagesverlauf zu verkünden, dem dieser mit augenzwinkerndem Eingeständnis der Folgsamkeit nachkam und feststellte, dass der 04. Januar für Viele ein fester Termin im Kalender sei – wer meint, Besseres zu tun zu haben ist selber schuld – weshalb es im Pfarrstadel eng werde, doch dies war es im Stall zu Betlehem auch und Enge erzeuge auch Wärme, liebende Wärme!
Umrahmt wurde die Eucharistiefeier von Organistin Rita Buchner und ihrem, wie immer hervorragend eingestellten Gotteslob-Chor.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Pfarrstadel schloss sich die Jahreshauptversammlung des gegenwärtig 867 Mitglieder zählenden Pfarrer Hieber Gedächtnis Vereines e. V. an.
Bundestagabgeordneter und Vereinsmitglied Axel Müller machte ebenso seine Aufwartung, als der Alt-OB von Straßdorf, Max Hummel, mit seiner, wie Dekan Susak launig anmerkte, Alt-Ex-Freundin, da gerade Goldene Hochzeit gefeiert, wozu ebenso gratuliert wurde, als Carmen Notz, der guten Seele der Pressearbeit zum 60. Geburtstag.
Beim Filmdarsteller des Segenspfarrer Hieber galt Susak‘s Wunsch dem stabil zu haltenden Gewicht, um die Rolle weiter ausfüllen zu können, wie der ausgesprochene Dank an Rosmarie Schöllhorn, mit der Kassier und Multi-Engagierter Kurt Schöllhorn gut geheiratet hat, das dieser, das ganze Dorf prägende Einsatz nur so überhaupt möglich ist.
Franz Anton Blank aus Wolfegg attestierte als Kassenprüfer Bestnotenfür ihn, wie die gesamte Vorstandschaft.
Sein Amt übt er künftig zusammen mit Wolfgang Huchler aus, nachdem Thomas Haas ausschied.
In Zusammenarbeit mit dem fe Medienverlag, Kisslegg, wird ein Gebetsheft zum Kreuzweg kommen, wie auch bereits 90.000 Hieber-Novenen bislang kostenlos verteilt wurden.
Zusammen mit einem Rosenkranz sind diese künftig auch käuflich für € 4.- zu erwerben, wobei die Rosenkränze von Angelika Sommer handgefertigt werden.
Mit seiner Dankesrede, welche auch als Wahlrede der Vorstandschaft die offenen Türen der Wiederwahl noch weiter öffnete und eigentlich ein Appell war, der seinesgleichen sucht, zeigte sich 1. Vorsitzender, Dekan Susak, wie man ihn schätzt, liebt und braucht.
Was nützte es, dass Axel Müller in Berlin das Minderheiten-Fähnchen des oberschwäbischen Katholizismus hoch hält, wenn wir uns – im Dekanat Ravensburg derzeit besonders stark – die Austritte – ähnlich der Politik und sonstiger Ebenen des Gemeinwesens – durch die weitverzweigte Lauheit selbst heranziehen?
Zur Kindermette ohne Feier der Hl. Eucharistie berichten viele Priester müsse man wegen Besucherandrang nahzeu anbauen, zur Christmette selbst hingegen könnte man sich in die Bänke legen und es blieben dennoch viele freie Plätze!
Worin wollen wir Migranten in einer Kulturlandschaft, wie dem Allgäu, eigentlich integrieren, wenn es uns selbst und diese nicht mehr gibt?
Wie in vielen anderen Lebensfeldern auch, greift im kirchlichen Bereich um sich, dass Meinung(säußerung) oftmals mit fehlendem Wissen gleichgesetzt, respektive dennoch stattfindet und zugelassen wird.
Gerade hier ist Augustinus Hieber ein Leitbild für jetzt und die Zukunft, der stets – egal, wie es wetterte – fest stand wie eine Eiche mit dem Blick nach oben gewandt!
Es muss sich wieder Etwas rühren, ganz wie bei Don Camillo und Peppone!
Die einstimmige Wiederwahl der Vorstandschaft en bloc unter Leitung von Franz Anton Blank war somit nurmehr Formsache, die prägende Wirkung dieses Teams unterstreichend!
Georg Biggel, Vorbeter vom Rasenkreuz Meggen, wo Sonntag für Sonntag, sowie an kirchlichen Feiertagen um 14.00 von jeweils zwischen 30 und 70 Anwesenden aus nah und fern Rosenkranz gebetet wird, übernimmt als selbständiger Maurermeister i. R. die Regie bei der Ausgestaltung der Kreuzwegstationen.
Das von Angelika Sommer engagiert geführte Vereinssekretariat ist unter 0176 / 752 17 771 oder info@augustinushieber.de zu erreichen. Informationen finden sich unter www@augustinushieber.de, wie es über 20.000 LeserInnen bereits gibt bei www.facebook.com/Augustinus-Hieber-Allgaeuer-Segenspfarrer-311651489283561 und www.augustinus-hieber-allgaeuer-segenspfarrer.de, nebst virtueller Gebetsgruppe www.facebook.com/groups/1318318314936894.
Ein insbesonders auch für die angestrebte Einleitung des Seligsprechungsverfahren positiver Ausblick: Hauptzelebrant am 04. Januar 2021 wird Matthäus Karrer sein, Weihbischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart und Titularbischof von Tunnuna.
Die nächsten besonderen Termine sind am 15. Februar, der Gedenk-Gottesdienst zum 134. Geburtstag des Segenspfarrer vom Allgäu, 26. April 2020, 17.00, Benefiz-Konzert Du bist ein Segen von Alexandra Forster, mit Begleitung von Alexandra Lennart Bauer (Gitarre) und Alexander Binder (Cajon), sowie 21. Juni Herz-Jesu- und 11. Okober Rosenkranz-Fest, sowie die Pilger-Gottesdienste mit Aussetzung des Allerheiligsten und anschließender Einzelsegung jeweils 14.00 am 03. Mai, 07. Juni, 05. Juli, 02. August und 06. September. Gesonderte Einladungen erfolgen entsprechend!
Erich Neumann, freier investigativer Journalist
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© Bild: www.cmp-medien.de CC – Deckengemälde Maria Himmelfahrt über Rosenkranz vor dem Ausgesetzten Allerheiligsten und Jesuskind in der Krippe
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© Bild: www.cmp-medien.de CC – Pater Hubertus Freyberg bei seiner Festpredigt
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© Bild: www.cmp-medien.de CC – … und Klerus
© Bild: www.cmp-medien.de CC – neue und altbewährte Vorstandschaft des Pfarrer Hieber Gedächtnis Vereines e. V.
Geschwurbel aus dem vergangenen jahrtausend.