myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Kreuzbund Leipzig bietet Angehörigen Lesung an

Viele Weggefährten des Kreuzbund Leipzig besuchen schon seit Jahren diese Selbsthilfegruppen. Die regelmäßigen Gespräche über unsere Sucht und die stetige Begegnung und der Austausch mit anderen Betroffenen, haben sich als wirksames Ritual etabliert, das unsere Abstinenz festigt. Sollte es aber zu einem Rückfall kommen unterstützt die Gruppe dabei zurück an ein sicheres und trockenes Ufer zu gelangen.
Neben unserer Kernkompetenz als Betroffene und den Gesprächen über die Abhängigkeit, haben wir in Leipzig immer auch den Wunsch von Zeit zu Zeit über den Tellerrand zu schauen. Einmal im Monat findet ein Kultur oder Erlebnisprogramm statt

So beschreibt die Kreuzbundgruppe ihr Wirken in Leipzig. Im Rahmen des Erlebnisprogramms lädt der Kreuzbund ein zu einer Lesung mit Burkhard Thom am Donnerstag, 12. März. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr.( Elsterstraße 15 in 04109 Leipzig)

Eingeladen sind alle Interessenten, auch aus anderen Suchthilfegruppen, aber auch Angehörige, denen der Autor nach der Veranstaltung für Fragen zur Verfügung steht.
„Ich bin wahrlich nicht stolz gesoffen zu haben, aber ich bin stolz ein trockener Alkoholiker zu sein!“
Ein Familienmitglied, Freunde, Bekannte oder Kollegen trinken zu viel. Abhängigkeit droht? Wie verhalte ich mich? Ist es schon kritisch? Spreche ich die Person an?

Burkhard Thom, seit siebenundzwanzig Jahren trockener Alkoholiker, weiß, dass nur der Hilfe bekommt, der auch Hilfe sucht. Das gilt jedoch nicht nur für Alkoholabhängige selbst, sondern auch deren sozialen Umkreis. Bis zu zehn Millionen Menschen in Deutschland halten sich im näheren Umfeld eines Suchtkranken auf. Diesen sog. Co-Abhängigen hat der Autor nun ein eigenes Buch gewidmet. In diesem bietet er Betroffenen nähere Beratung, Tipps, Verständnis und Hilfe zu ihrer jeweiligen Situation. Neben der informativen Heranführung an das bisher totgeschwiegene Thema, kommen auch Betroffene zu Wort. Es stehen Familien, Partner, Kinder, Bekannte und Kollegen im Mittelpunkt.
„Du bist nicht allein. Lass Dir helfen.“
Einen Einblick gibt ein Artikel des Kreuzbundes - Offen statt besoffen Weitere Themen:
- Vermeidung von Rückfällen, beginnend in der Phase nach
einer Entgiftung, während der Langzeittherapie und verstärkt f
für die Zeit nach dem Klinikaufenthalt.
- Wahl der richtigen Lebensmittel, die Achtsamkeit im täglichen
Leben, bis hin zu stützenden Maßnahmen und Hinweisen auf
ein Leben ohne Alkohol (ein Leben lang)
- Steigerung des eigenen Selbstbewusstseins und Verbesserung
des Selbstvertrauens
- Sucht und Sexualität –Ein Tabuthema
- Erkennen erster Anzeichen von Sucht oder Suchtgefahr
- Kurze Beschreibung „mein eigener Weg“
- Lebensmittelkonzerne zu Alkohol in ihren Produkten

Weitere Beiträge zu den Themen

AlkoholismusSuchthilfeLesungAbhängigkeitKreuzbundAngehörige

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite