Besuch des Naturkundemuseums Leipzig Teil 1
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Zusatzinformationen
Das Naturkundemuseum Leipzig ist eine der wichtigsten Einrichtungen in Sachsen, in der die Schätze unserer heimischen Natur, der Tier- und Pflanzenwelt, der Lebensräume, ihrer geologischen Grundlagen sowie die Anfänge der Siedlungsgeschichte der Region umfassend dokumentiert wurden und werden.
Die Sammlungen, zumeist von Bürgern in zeitaufwendiger ehrenamtlicher Arbeit akribisch zusammengetragen und nicht als Schenkung oder Nachlass dem Museum überlassen, bilden den Grundstock für das umfangreiche Naturarchiv Nordwestsachsens.
Umfangreiche Funde aus dem tertiären Erdzeitalter in den ehemals großflächigen Braunkohletagebauen um Leipzig bieten die Chance einer einmaligen Darstellung von 50 Millionen Jahren Klimageschichte. Keine andere Region Europas wurde so stark perforiert. Hinzu kommen 10.000 Jahre Naturkulturgeschichte einer Region, in der die Wechselwirkungen zwischen den Auenlandschaft mit ihren Flüssen, Wäldern und Wiesen und der menschlichen Besiedlung zu einer mannigfaltigen und artenreichen natur- und Kulturlandschaft geführt haben, deren Zeugnisse sich als wertvollste Kulturgüter in den Sammlungen des Museums wiederfinden.
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Besuch am 29.11.2019
Ich selbst habe am 29.11.2019 das Naturkunde Museum Leipzig besucht. Für einen direkten Parkplatz oder einen, der im der Nähe wäre war unmöglich. In vorderen Bereich gab es zwar wenige Parkplätze trotz Parkautomatenbenutzung alle belegt waren. Und mit dem Gedanken, für Naturkundebesucher eine bestimmte Anzahl zu reservieren ( über Museumsbillet ) mit zu bezahlen, auf diese Idee sind sicher Einige gekommen, aber dies war kommunalpolitisch wohl nicht realisierbar. Na, ja das nur zur Einstimmung. Ein behinderten gerechter Zugang mit einer Rampe barrierefrei vorzusehen war zwar der Fall und dieser als Rampenzugang im hinteren Bereich des Gebäudes möglich, aber dann auch nur für den unteren Bereich, denn die oberen Etagen nur über wunderbar antiquarische Treppen zugänglich sind. Die allseits zu besichtigen Exponate waren noch in einem recht guten Zustand und man konnte alles auch ausgiebig besichtigen. Die Insektenwelt, gerade speziell die einheimischen Insekten, waren recht karg ausgestellt, aber vielleicht „ schlummern „ sie ja in archivarischen Vitrinen / Unterbringungen. Also ich habe dennoch einen ganz umfangreichen und interessanten naturkundlichen Rundgang erfahren. Dabei haben auch einige Besucherfamilien mit interessierten „ wissensdurstigen „ Kindern mir gezeigt wie wichtig diese naturkundliche Erhaltung ist.
Also, es müsste die Erneuerung mit den vorhandenen Exponaten doch finanztechnisch und organisatorisch durch die Stadt Leipzig, der Staat Sachsen zu schultern möglich sein. Also werte Rats- und Staatsherren nehmt Euch mal dieses noch recht gut zu finanzierende Projekt vor.
Bürgerreporter:in:Werner Szramka aus Meinersen |
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