Nikolausturnier des LSV war wieder ein voller Erfolg
Bereits zum 6. Mal lud die Abteilungsleitung der LSV-Tennissparte zum Nikolausturnier in die Ahltener Tennishalle ein. Zwanzig gut gelaunte Aktive wollten sich dieses Vergnügen am gestrigen Sonntag auch in diesem Jahr nicht entgehen lassen und erlebten eine fröhliche, gelungene Veranstaltung.
Nach der Begrüßung von Abteilungsleiterin Petra Palnau wurden die einzelnen Mixed-Runden wie inzwischen gewohnt vom Computer ausgelost und dieser musste sich dann natürlich auch entsprechend ungehobelte Sprüche „anhören“. Ist doch schön, wenn man alle Schuld auf diesen fleißigen, technischen Helfer abwälzen kann. Auf den drei Hallenplätzen wurden dann in den drei Stunden jeweils sieben 25-minütige Spielrunden absolviert. Natürlich ging es hier nicht in erster Linie um sportliche Bestleistungen, sondern vor allem um Geselligkeit und Spaß am Tennisspiel. Selbstverständlich kamen auch wieder die Nikolausmützen zum Einsatz und dienten als Handicap für den einen oder anderen Spieler, und so war von allen Plätzen immer viel Gelächter zu hören.
Vor der letzten Spielrunde war Aufstellung zum Gruppenfoto angesagt. Dieser Akt allein bedeutet für alle schon eine disziplinarische Herausforderung. Schließlich haben wir es aber doch geschafft, alle Teilnehmer auf die digitale Speicherkarte zu bannen.
Nach der erfrischenden Dusche bat Petra Palnau dann zur Siegerehrung. Sie kam mit roter Mütze, einem gefüllten Sack auf dem Rücken und trug zur freudigen Überraschung aller ein angepasstes Weihnachtsgedicht vor. Anschließend lüftete sie das Geheimnis der diesjährigen Platzierung, wobei sie für alle Teilnehmer, attestiert von Jana, ein kleines Präsent aus ihrem Jutesack hervorholte. Das beste Ergebnis erreichte Roswitha Weißferdt, gefolgt von Wilfried Palnau und Willi Bührich.
Nach Kaffee und Kuchen sowie diversen Getränken schon während der Spielpausen, konnte nun der Hunger so richtig beim deftigen Grünkohl-Essen gestillt werden. Das taten dann auch alle und langten ordentlich zu. Siegrid und Lajos Levai vom Tennis-Center hatten uns die ganze Zeit bestens bewirtet und spendierten auch noch einen „Verdauungsschnaps“. Wir fühlten uns also wieder bestens aufgehoben und verbrachten bis zum Aufbruch noch einige Zeit mit fröhlichen Gesprächen und gepflegten Getränken.