Final Mission Olympic

Schaue ich auf zwei Tage Breitensport mit allen knapp 280 Aktionen zurück, bleibt festzuhalten: ein sehr gelungenes Wochenende in Lehrte und es wäre so wünschenswert, wenn Lehrte den begehrten Titel aktivste Stadt verliehen bekäme. Doch bis Ende November heißt die Devise: Warten und sich in Geduld üben. Nach den Städten Delbrück, Nürtingen, Geisenfeld und an diesem Wochenende Lehrte, folgt Zwickau in vierzehn Tagen mit ihrem Final Mission Olypic.
Zwar zeigte sich das Wetter am Samstag nicht von seiner schönen Seite, zwischendurch schickte Petrus immer wieder einen Regenschauer. Doch die Lehrter ließen sich nicht unterkriegen, sondern zeigten Standvermögen. Sei es an der Bühne und den Mit Mach Aktionen, die sich in der Stadt verteilten. Überall herrschte reges Mitmachen und Fröhlichkeit. Sage noch einer, der sture Norden. Dieser Titel traf auf keinen Lehrter an diesem Aktiv – Sport - Wochenende zu.
Sonntag blieb es von oben trocken und so machten sich am Vormittag die Läuferinnen und Läufer auf den 1,8 km Rundkurs. Unter ihnen Steffi Nerius, Weltmeisterin Speerwerfen 2009, sowie die Bürgermeisterin von Lehrte Jutta Voß. Bereits nach einer knappen Stunde liefen mehr als 200 Läufer und mit Leichtigkeit schafften „Alle“ das geforderte Laufergebnis von 2011 km zu toppen. Die Lehrter liefen mehr als 3000 km. Tolle Leistung. Das Preisgeld von 3000€ war ihnen sicher und den Scheck überreichte gegen 17:00 Uhr Steffi Nerius.
Die Sporthallen in der Stadt Lehrte waren gut besucht, insbesondere die in der Schlesischen Straße. Nina Sievers organisierte an beiden Tagen ein Handball Turnier für die weiblichen E Jugend Mannschaften, die weibliche D Jugend und die weibliche C Jugend. In den Spielpausen gab es kein Ausruhen, sondern die Jugendlichen (und Eltern) versuchten sich beim Torwand – Werfen oder beim Ball Tippen. An der Station Wurfgeschwindigkeitsmessung sahen die Jugendlichen an einer Anzeige, mit welcher Wurfkraft sie ihren Ball im Tor unterbringen. Ein Kommen und Gehen in der Halle. Und sie hatten ihren Spaß der lautstark bei den Siegerehrungen zu hören war.
Doch was wäre so ein Event ohne die vielen, vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Ein herzliches Dankeschön an „Alle“!