myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Droge Zucker

Der Ortsverein Immensen im Sozialverband Deutschland (SoVD) bietet seinen Mitgliedern und allen interessierten Dorfbewohnern immer wieder informative Vorträge zu aktuellen Trends an. So konnte die 1. Vorsitzende Brunhild Osterwald die staatl. gepr. Diätassistentin und Ernährungsberaterin VVD Tabea Lampe von der Händlerkette Cramer (Edeka) für einen Informationsnachmittag zum Thema "Zucker" gewinnen.

Zucker! Eine Droge, ein Lebensmittel, ein Genussfaktor oder ein Seelentröster?
Alle in Frage gestellten Begriffe treffen zu. Es ist aber zu bedenken, wie wir damit umgehen.

Es gibt viele verschiedene Zuckerarten(-sorten):Honig (Bienennahrung für die Brut),
Ahornsirup (aus dem Stamm des Zuckerahorns), Kokosblütenzucker (aus dem Blü-tennektar der Kokospalme), brauner Zucker (aus dem Zuckerrohr oder dem Rübensirup), Rübenkraut/-sirup und weißer Zucker (aus dem Saft der Zuckerrüben-
schnitzel). Letzteren gibt es erst seit ca. 200 Jahren seit dem Anbau von Zuckerrüben. Mit der Industrialisierung stieg sein Verbrauch kontinuierlich an.

Weißer Zucker besteht aus Trauben- und Fruchtzucker. Er ist in unzähligen Lebens-
mitteln/Fertigprodukten enthalten. Frau Lampe zeigte an Hand einer Tabelle auf, welche Decknamen von den Herstellern dafür verwendet werden. Zum Beispiel alle"-ose-Endungen" wie Glucose, Maltose, Fructose usw. Und es gibt noch ca. 12 weitere Bezeichnungen wie z.B. Süßmolkenpulver, Milchzucker, Malzextrakt. Die Referentin empfahl uns, beim Einkauf von abgepackten Produkten auf versteckte Zuckerzusätze zu achten. Leicht und unbewusst nehmen wir sonst zu viel Zucker zu uns und Viele werden dadurch zur Diabetes mellitus Typ 2 Person. Die WHO empfiehlt 30- 60 g Zucker am Tag. Fazit ist laut H. Loidl "Am gesündesten ist ist es, die Süßen so sparsam wie ein Gewürz zu verwenden.

Zum Abschluss des umfassenden Vortrages verteilte Frau Lampe zur Freude aller Teilnehmer einen von ihr erstellten Diabetes-Einkaufsratgeber mit Rezepten und eine faltbare Karte für die Geldbörse mit den E-Nummern und ihrer Bedeutung und Verwendung.

Bestens informiert und gut ausgerüstet für den Alltag machten sich die Zuhörer frohen Mutes auf den Heimweg.

Tipp: Anfang September wird es in den Cramer Märkten von Tabea Lampe einen Ratgeber für Kunden geben, wie Brot, Obst und Gemüse nach Ablauf des MD weiter verarbeitet werden kann, um nicht im Abfall sprich in der Tonne zu landen.

  • Gebannt folgen die Anwesenden dem Dia-Vortrag von Tabea Lampe (Mitte)
  • hochgeladen von Brunhild Osterwald
  • Bild 3 / 3

Weitere Beiträge zu den Themen

SoVD Ortsverand Immensen InformationsnachmittagZuckerarten Honig Sirup KokosblütenzuckerDiabetes mellitus Typ 2Hilfe suchen und gebenEin Stern für LombokSüßmolkenpulver MalzextraktLehrteoseEndungen Glucose Maltosesparsam Gewürz EinkaufsratgeberVerbraucherinformationKochmeisterDiätassistentin Ernährungsberaterin Händlerkette ZuckerLebensmittel Droge Genussmittel SeelentrösterE Nummern Rezepte

1 Kommentar

Hallo Jost,
danke, dass Du Interesse an meinem Bericht hattest!
Es ist schon sehr schwer, zuckerarme Lebensmittel/Fertiggerichte
einzukaufen. Immer die Liste im Kopf zu haben oder darauf zu
schauen..., hm!
Liebe Grüße - Brunhild

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite