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Der Grenzgraben sollte mal gereinigt werden

Wo aus dem Morast des Grenzgrabens braune Blasen aufsteigen

Der Löwenzahn ist verblüht und die vergessenen Stockrosen sind noch nicht soweit, aber wildes Gras und Meter hohe Brennnesseln haben sich auf den Areal zwischen dem Fuhrenweg und der Ahltener Straße breit gemacht, auf dem noch bis vor rund zwei Jahren Kleingärtner ihrem Hobby nachgingen. Inzwischen sind alle Gärten platt gemacht, um vor allem den Grenzgraben zwischen Ahlten und Lehrte ausbauen und Regenwassser-Rückhaltebecken anlegen zu können. Doch geschehen ist diesbezüglich nichts.
In diesen Tagen erinnert der teilweise trocken gefallene Bach daran, dass hier auch aus hygienischen Gründen etwas gesehen muss. Durch die Planierungsarbeiten ist derart viel Unrat in den Graben gerutscht, dass sich das wenige noch vorhandene Wasser staut und aus dem verbleibendem Morast Blasen blubbert an die Oberfläche steigen.
Wie es von Amts wegen heißt, sollen bis Oktober die Planungen soweit gediehen seien, dass zumindest mit der Rekultivierung des Grabens begonnen werden kann, wenn das Wetter es dann zulässt. lrl/Luhm

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