Die ersten Gespinstmotten sind unterwegs !
Erst spinnen ihre Raupen lästig Büsche, Sträucher und sogar Baumteile ein. Sie weben ganze Netze, wie mit dichten Spinnengewebe ein und dabei fressen sie unentwegt die Blätter ihrer Wirtspflanze und dann flattern sie als Minifalter zu Hauf, häufig in den Abendstunden herum. Bei uns in Europa gibt es ca. 115 Arten der Gespinstmotten die bekannt sind und ihre Raupen sind natürlich durch ihre Gespinstbehausungen vor Fressfeinden wie Vögel geschützt. Massenvermehrungen dieser Falterarten sind in bestimmten Gebieten und an bestimmten Pflanzen recht häufig und hierzu zählen die Blätter der Apfel -, Pflaumen-, Kirschen-, Weiden- und weitere Obstbäume und Büsche von Traubenkirschen, Pfaffenhütchen, Weissdorn, Schlehen etc. , also kaum ein Busch oder Gehölz ist vor ihnen sicher. Auch wenn sie Kahlfrassbereiche erzeugt haben, wird der befallene Busch, im Folgejahr wieder seine Knospen und Blätter zeigen, sodass kein Busch- bzw. Baumschaden entsteht.
PS : die Falter werden natürlich von Vögeln und Fledermäusen etc. gefressen ..
http://www.bild.de/regional/hamburg/hamburg-region...
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersich...
Bürgerreporter:in:Werner Szramka aus Meinersen |
7 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.