Bei der Zählung der Wintervögel landet die Kohlmeise auf den ersten Platz vor dem Haussperling

Ich habe bei dieser Aktion nicht teilgenommen da wir in diesem Winter keine grössere Anzahl von Futterplätzen bei uns im Garten installiert / angebracht haben und weil ich während dieser Zeit auch 2 Tage aushäusig war. Dass die Kohlmeise auf dem ersten Platz gelandet ist , ist für mich keine Überraschung da in diesem Jahr , wie auch in den Vorjahren in den Gärten viele künstliche Futterplätze geschaffen worden sind, die natürlich auch andere Vogelarten anlocken. Da wir zwei sehr naturnahe Teiche in unserem Garten haben, ist dort des öffteren der Graureiher zu Besuch und natürlich Amseln, Drosseln,Rabenkrähen, Elstern,Tauben, Kohlmeisen sowieso und ein Heer von Haussperlingen. Am frühen Morgen fliegen die Haussperlinge in grossen Gruppen aus, um ihr morgendliches Futter zu suchen und gewiss finden sie es auch, obwohl wir keine künstlichen Futterstellen haben. Haben sie die Futtersuche und ihr " Gezwitscher " beendet, fliegen sie zu Hauf in ihre unter unseren Dachgauben befindliche Behausungen ein.
Ich habe gehört, dass z. B. in Bremen kaum noch Haussperlinge zu sehen sind, was mir nicht ganz klar ist. Auch im Zeitungsbericht der Landkreiszeitung vom 27. Januar mit dem Titel "Die Kohlmeise landet auf dem ersten Platz " berichtete Günter Jatzkowski , dass es in seiner Region kaum noch Haussperlinge gibt.
Inwieweit diese winterlichen, künstlichen Futterplätze Auswirkungen auf die natürliche Vogelpopulation haben, entzieht sich meiner Kenntnis , vielleicht können ja hier einige User ihre Kenntnisse mal darlegen.

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