...und die Rentenversicherung fault so vor sich hin, weil......
......niemand von den politisch Verantwortlichen an der Wahrheit interessiert ist.
Warum auch, denn sie haben ja nichts zu befürchten. Weder werden sie für Fehlverhalten, noch für Unterlassungen zur Rechenschaft gezogen.
Also wird in Punkto Rente bzw. Rentenversicherung weiter gewurschtelt. Die Rentenversicherungspflichtigen Arbeitnehmer sind damit beschäftigt ihren Job abzusichern und wagen zum Großteil garnicht an das Alter und ihre Rente zu denken. Denen, die bereits in Rente sind braucht man eh keine ernst zu nehmende Beachtung mehr zu schenken.Die Wahlzyklen sind mit vier Jahren für so manchen Renter ohnehin mehr als demotivierend. Viele Chancen hat er ja keine mehr um ins Geschehen einzugreifen. Vor diesem Hintergrund, kann man es ruhig angehen lassen, was unsere politischen Vertreter wissen und auch danach handeln.
Zu all dem verhalten sich die Sozialverbände m.E. höchst passiv um nicht zu sagen angepasst.
Nachstehender Link gibt zu diesem Thema noch einiges her:
Hallo Waldemar ,
unsere sogenannten Volksvertreter denken zuerst an ihre eigenen Taschen. Dann kommt eine Weile gar nichts und dann vielleicht der Bürger. Bestes Beispiel bietet die niedersächsiche Landesregierung: Studiengebührenerlaß verkünden, nicht ausfühen angeblich mangels Geld , aber dafür die Bezüge der Abgeordneten erhöhen. Einfach toll!
Seit den neunzigerJjahren ist bekannt , daß unser Rentensystem auf der Kippe steht. Sowohl die Regierung Kohl als auch der Genosse Schröder haben dieses heikle Thema außer achtgelassen.Unsere Gewerkschaftsvertreter in den diversen Aufsichtsgremien haben zwar die Entschädigungen für ihre Tätigkeit kassiert , aber was sonst? Es wurde zugelassen , daß zufolge eines Ondits bis zu 40% der Beitragseinnahmen für die Selbstverwaltung oder sollte ich sagen Selbstbedienung verbraten wurden und werden.
Eine schnelle Änderung wäre in Sicht , wenn alle Abgeordneten ob Bund oder Länder bei der DRV(Deutsche Renten Versicherung) Zwangsmitglieder wären.Dann würde ein Abgeordneter nach zwanzig Jahren Mitgliedschaft etwa 1000€ Rente beziehen und nicht wie jetzt >5000€.
Nebnbei in berufsständischen Rentenversicherungen beträgt der Verwaltungskostenanteil ca. 5% des Beitragaufkommens. Daher auch die erheblich höheren Rentenzahlungen , die unsere untätigen Politiker liebend gern einkassieren wollen , weil sie selber schlicht unfähig sind vernünftig zu wirtschaften! So entfacht man eine Neiddebatte , um die eigene Unfähigkeit zu handeln zu veschleiern.